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Designer's Journey

Künstliche Intelligenz im Tag Designender von heute und morgen

Hast du mit künstlicher Intelligenz zu tun?
Ja, hast du.
Ist dir das Ausmaß bewusst?
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Interessiert was in Zukunft auf dich zukommen könnte?
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Künstliche Intelligenz steckt schon heute in den Tagesabläufen eines Jeden. Auch Designende werden sich früher oder später mit ihr befassen müssen und in vielen Fällen mit ihr arbeiten. Diese Webseite gibt einen Einblick in die Berührungspunkte mit KI im heutigen Alltag und stellt dazu Konzepte und Entwicklungen vor, welche bereits in fünf, zehn oder erst in zwanzig Jahren Realität werden könnten.

wahrscheinlich
spekulativ
kritisch
akzeptiert
früher
2020
2025
2030
2035
2040

Der Wecker klingelt. Aufstehen.

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Frühstück vorbereiten.

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Ernährungs-beratungssystem.

Frühstück in der virtuellen Realität.

Mit dem Zug fahren.

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Selbstlernender Reise-Assistent.

Nahtlos und individuell öffentliche Verkehrsmittel nutzen.

Die Erfindung des Büros.

Ankommen am Arbeitsplatz.

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Arbeiten am virtuellen Arbeitsplatz.

Selbstlernen für den Job.

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Lernen auf Abruf.

Eine Zukunft ohne Lernen.

Kreative Aufgaben durchführen.

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Humanoider Roboterassistent*in

Mit Kundschaft kommunizieren.

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Virtual KI-Assistant

Für den Designprozess recherchieren.

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Für den Designprozess recherchieren.

Unerreichbar unterwegs.

Mittagspause. Anruf vom Chef.

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Smart Secretary: Nicht-Stören-Modus extreme.

Smart Secretary Chip.

Künstlerisch-gestaltendes Arbeiten.

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Mit KI künstlerisch-gestaltend arbeiten.

Treffen für eine Gruppenarbeit.

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One Tool to write them all.

App-basierter Workflow –analog/digital.

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App basierter Workflow Analog/Digital.

Zum Arzt gehen.

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Sprechstunde 2030.

Wohnung betreten.

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Wohnungstür per Finger Abdruck öffnen.

Fahrrad fahren.

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Fitness betreiben.

Die Fitness kontrollieren.

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Die Krankenkasse kontrolliert die Fitness.

Dusche im Standard Badezimmer.

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Dusche im intelligenten Badezimmer.

Toilette im Standard Badezimmer.

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Toilette im intelligenten Badezimmer.

Wie alles begann...

Musik hören.

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Künstliche Intelligenz als Musiker

Haushalt.

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Smarter Haushalt, Mülltrennung.

Streaming.

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Schlafenszeit. Wecker stellen.

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2000
2020
2025
2030
2035
2040
#Freizeit

Wie alles begann...

Illiac Suite for String Quartet ist der Name des ersten Werkes, das vollständig von künstlicher Intelligenz geschrieben wurde. Ob Sie es glauben oder nicht, aber dieses monumentale Ereignis geschah 1957. Dafür programmierten zwei große Köpfe - Lejaren Hiller und Leonard Issacson - die ILLIAC I, für die Aufzeichnung, eine der ersten EOMs, die weltweit geschaffen wurde. So bekommen die Menschen den ersten Computer, der in der Lage ist, kompositorisches Material zu erzeugen.

Theoretisch schien Illiac Suite, der erste von AI geschaffene Song, ein echtes Meisterwerk zu sein. Schauen Sie sich nur seine unglaubliche und komplexe musikalische Struktur an: das Stück besteht aus vier Sätzen, die vier Experimenten entsprechen. Im ersten geht es um die Erzeugung von Cantus Firmi, der zweite erzeugt vierstimmige Segmente mit verschiedenen Regeln, der dritte beschäftigt sich mit Rhythmus, Dynamik und Spielanweisungen und der vierte mit verschiedenen Modellen und Wahrscheinlichkeiten für generative Grammatiken oder Markov-Ketten.

In der Praxis aber generierte "Electric Brain" lediglich eine Reihe von Zufallszahlen, die bestimmten musikalischen Elementen entsprachen, und es erwies sich als ein ziemlicher Misserfolg. Das Stück führte die Musikfans in völlige Verwirrung, einer der Zuhörer verglich die Suite sogar mit den Geräuschen auf dem Bauernhof.

Zufälliges lyrisches Schreiben mit David Bowie

Die nächsten Versuche, AI in die Musikindustrie einzubinden, waren viel interessanter und der Öffentlichkeit zugänglich. In den 70er Jahren zum Beispiel berührte das Interesse an der Musik-Algorithmik sogar die bekannten Künstler der Pop-Szene. Derjenige, der als erster in diese Richtung dachte, war David Bowie, eine unbestreitbare Ikone der Musikindustrie. Zusammen mit Ty Roberts entwickelte er Verbasizer, eine lyrische Mac-Anwendung zum Schreiben von Texten.

Der Verbasizer war eine digitale Version eines Ansatzes zum Schreiben von Texten, den Bowie seit Jahrzehnten anwendete, die sogenannte Cut-up-Technik. Die von den Schriftstellern William Burroughs und Brion Gysin populär gemachte Technik stützte sich auf literarisches Ausgangsmaterial - vielleicht einen Zeitungsartikel oder einen Tagebucheintrag -, das in Wörter oder Phrasen zerschnitten und in neue, zufällige, potenziell signifikante Bedeutungen umgeordnet wurde.

Quellenverzeichnis

  1. Artificial Intelligence and Music: What to Expect?, 2019
    https://towardsdatascience.com/artificial-intelligence-and-music-what-to-expect-f5125cfc934f
#Freizeit

Musik hören - beim Bahnfahren, Spazieren gehen und arbeiten

Die Erfindung der elektronischen Musikgeräte Mitte des 20. Jahrhunderts revolutionierte die klassische und populäre Musik und beschleunigte die Entwicklung neuer Musikformen. Da die KI heute immer leistungsfähiger wird, spielen Maschinen nicht nur bei der Bearbeitung von Klängen, sondern auch beim Komponieren von Musik eine immer wichtigere Rolle. Wie hat KI das Musikschaffen und die Musikindustrie beeinflusst?

Erste Phase

Bis zu den frühen 70ern konzentrierte sich die Forschung vor allem auf algorithmische Komposition, die auf eine ästhetisch befriedigende neue Komposition abzielt:

  • 1957 programmierten Lejaren Hiller und Leonard Isaacson von der University of Illinois at Urbana-Champaign die Illiac Suite für Streichquartett, das erste vollständig von künstlicher Intelligenz geschriebene Werk.
  • 1960 veröffentlichte der russische Forscher R.Kh.Zaripov die erste Arbeit über algorithmische Musikkomposition mit dem "Ural-1"-Computer.

Durchbrüche

Als die Forschung begann, sich auf das Verständnis von Musik zu konzentrieren, tauchte das bedeutendere Niveau der Musikintelligenz in der generativen Modellierung von Musik auf.

  • 1975 entwickelte N. Rowe vom MIT Experimental Music Studio ein System zur intelligenten Musikwahrnehmung, das es einem Musiker ermöglicht, frei auf einer akustischen Tastatur zu spielen, während die Maschine ein Metrum, sein Tempo und die Notendauer ableitet.
  • 1980 entwickelte David Cope von der Universität von Kalifornien, Santa Cruz, EMI (Experiments in Musical Intelligence). Das System basierte auf generativen Modellen, um bestehende Musik zu analysieren und darauf aufbauend neue Stücke zu kreieren.

Aktuelle Forschung

Die Forschung im Bereich KI und Musik geht weiter in Richtung Musikkomposition, intelligente Klanganalyse, Kognitionswissenschaften und Musik, etc.

  • Initiativen wie Google Magenta, Sony Flow Machines, IBM Watson Beat, wollen herausfinden, ob KI überzeugende Musik komponieren kann.
  • Musiker, wie Taryn Southern, haben mit Open-Source-Musikkompositionssoftware zusammengearbeitet, um Musik zu schaffen.
Daddy’s Car — a song composed by artificial intelligence in the style of the Beatles, by Sony Flow Machines

Was können KI und Musik bewirken?

Die aktuelle Forschung und Anwendung von KI und Musik umfasst 6 Hauptkategorien: Klangbearbeitung, Musikanalyse, Komposition, Performance, Kuration und Ausbildung.

Analyse

KI-Modelle können sich mit Quellentrennung, Musiktranskription, Strukturanalyse, Instrumentenerkennung, Emotionserkennung etc. befassen. Solche Modelle sind die Grundlage für intelligente Musikanwendungen. Die Anwendung von KI in der Musikanalyse ist ein primärer Fokus sowohl in der akademischen Welt als auch in der Industrie.

  • Wekinator (Eine Open-Source-Software, die es jedem ermöglicht, maschinelles Lernen zum Bau neuer Musikinstrumente, gestischer Spiel-Controller, Computer Vision oder Computer-Hörsysteme und mehr zu nutzen)
  • Google Magenta (Ein Open-Source-Forschungsprojekt, das die Rolle des maschinellen Lernens als Werkzeug im kreativen Prozess untersucht)

Komposition

Außerdem kann AI neue Musik komponieren, entweder unkonditioniert (aus zufälligen Seeds) oder konditioniert (z.B. mit einer primären Melodie versehen). Verschiedene Softwareanwendungen haben Modelle entwickelt, die Künstlern und Unternehmen helfen, Musik zu schaffen.

  • Amper (damit Unternehmensteams in Sekundenschnelle eigene Musik komponieren können)
  • AIVA (Komponieren von emotionaler Soundtrack-Musik und eine kreative Hilfe für kreative Menschen)
  • Flow Machines von Sony (Erweiterung der Musikkreativität)

Performance

Mit generativem Modellieren verleiht AI nun auch musikalischen Audios, die aus Partituren erstellt wurden, Ausdruckskraft und erweckt die Musik zum Leben.

Tonbearbeitung

AI-Modelle können auch eine Vielzahl von Signalverarbeitungsoperationen durchführen, vom automatischen Mastering von Musik bis hin zur Erzeugung neuer Klänge.

  • NSynth (sound processing)
  • LANDR (polieren, verteilen und promoten von Songs für Musiker)

Streaming, Kuration und Monetarisierung

Mit Hilfe von KI und neuronalen Netzen ist es viel einfacher, Musik zu kategorisieren und tiefere Ähnlichkeiten zwischen Musikstücken zu finden. Musik-Streaming-Dienste und Musiker können Musik effizienter an ihre Zielgruppen verteilen.

  • Spotify (personalisierte Musikempfehlungen von AI)
  • Musiio (Aktivieren von Tagging und Suche nach Musik und Kuratieren von Playlisten)
  • LANDR (Polieren, Verteilen und Fördern von Liedern für Musiker)

Bildung

Viele musikalische Anwendungen haben KI benutzt, um Musikbegeisterten zu helfen, sich durch Analyse ihres Spiels und sofortiges Feedback zu verbessern.

  • Yousician (ein interaktiver Musikdienst zum Erlernen und Spielen eines Musikinstruments)
  • Jamstik (MIDI-Gitarren in Reisegröße mit Lehr- und Erstellungsprogrammen)

Quellenverzeichnis

  1. A Retrospective of AI + Music, Chong Li, 2019
    https://blog.prototypr.io/a-retrospective-of-ai-music-95bfa9b38531
  2. Photo: https://unsplash.com/photos/U3sOwViXhkY
#Freizeit

Wie sieht die Zukunft aus?

Fangen wir mit den Vorteilen an. Als Komponist heute kann man sicher von künstlicher Intelligenz profitieren. Wenn man Hintergrundmusik für Videopräsentationen benötigt - es gibt ein Jukedeck. Wenn man in einer kreativen Krise steckt und nicht genug Ideen hat - Amper hilft dabei. Wenn man einzigartige Longplays synthetisieren will - achtet man auf Magento. Diese Liste wird zweifellos bald erweitert werden und mit der Zeit wird es neue Anwendungen mit noch weitergehenden Möglichkeiten geben.

Außerdem hat AI alle Chancen, Live-Komponisten eines Tages zu übertreffen. Grob gesagt ist KI eine Maschine. Wir können sie programmieren und zeigen, wie man etwas macht. Sobald sie die richtigen Anweisungen und den richtigen Algorithmus gibt, kann sie einen guten Song nach dem anderen erstellen. Wichtiger ist jedoch, dass man die Songs vorhersagen kann, die man wirklich hören will.

Und während Live-Komponisten ihre eigenen Höhen und Tiefen haben, kann KI Standhaftigkeit und Flexibilität zeigen. Zum Beispiel kann eine Maschine durch das Verständnis verschiedener menschlicher Neigungen jede Musik 'on the fly' auf der Basis Ihrer aktuellen Biorhythmen erzeugen. Sie sind in Hochstimmung - hier ist eine passende Melodie für Sie. Sie sind traurig - hier ist Ambient, aber ohne Geige, zum Beispiel, weil Sie ihren Klang hassen. Eine Maschine wird alles einfacher machen.

Was sind also die Nachteile? Nicht alles, was glänzt, ist Gold. Vielleicht sieht die Zukunft rosig aus - wir wissen nicht, ob es funktionieren wird oder nicht. Wahrscheinlich wird 'künstlich' gemachte Musik nicht in der Lage sein, Gefühle zu wecken, die wir normalerweise nach der Erschaffung echter Künstler erleben. In der Regel identifizieren wir uns, unsere Gefühle und Erfahrungen mit einem Sänger; wir glauben, dass er oder sie einen ähnlichen Lebensweg, Probleme, Temperament und Stimmung hatte wie wir.

Obwohl die Künstliche Intelligenz in komplexen Algorithmen gut ist, verspricht sie nicht, so bemerkenswerte Songs wie Chopins Nocturne, Freddie Mercurys Bohemian Rhapsody oder Stairway to Heaven von Led Zeppelin zu komponieren. Denn der mögliche Mechanismus der Entwicklung typischer, legendärer Lieder geschieht von selbst, aus dem tiefen Inneren der Seele des Autors, seiner leidenschaftlichen Gefühle und seiner einzigartigen Lebenserfahrung.

Ob ein Computer also Musiker aus einem musikalischen Prozess komplett verdrängen kann, ist eine eher philosophische Frage. Und es gibt kaum eine Antwort darauf.

Quellenverzeichnis

  1. A Retrospective of AI + Music, Chong Li, 2019
    https://blog.prototypr.io/a-retrospective-of-ai-music-95bfa9b38531
  2. Photo: https://unsplash.com/photos/U3sOwViXhkY
#work-life-balance

Aufstehen

Guten Morgen. Viel vor heute?

Termine und die moderne Arbeitswelt machen ein pünktliches Erscheinen unvermeidlich. Das beginnt bei den meisten Menschen schon am frühen Morgen, wenn sie aufstehen und sich zur Arbeit begeben.

Ein Wecker ist in dieser Hinsicht das Mittel der Wahl. Er weckt einen nicht nur auf, er kann auch an Termine erinnern oder bei Arbeitsmethoden hilfreich sein.Und jeder Mensch bevorzugt unterschiedliche Methoden um geweckt zu werden - manche auch gar keine, aber das ist ein anderes Thema.

Neben den analogen und digitalen Weckern und den vorinstallierten Wecker-Apps auf den meisten Smartphones, kommen immer wieder neue technische Geräte auf den Markt, die uns effektiver wecken sollen. Manche Wecker simulieren einen Sonnenaufgang [1], andere rollen los und müssen eingefangen werden, ehe man sie ausschalten kann [2] und einige Apps stellen einem Aufgaben, die gelöst werden müssen damit das Piepen verstummt [3].

Doch es gibt auch intelligente Lösungen, die sich in das eigene Smart Home integrieren lassen und schon direkt nach dem Aufstehen Informationen zu Wetter, Verkehrslage, Terminen oder aktuellen Nachrichten anbieten [4]. Und auch das Smart Home selbst kann zum Wecker werden, in dem zu bestimmten Zeiten das Licht und das Radio eingeschaltet werden.Sogar mit Rücksicht auf die persönlichen Schlafphasen kann man sich von manchem Gerät wecken lassen, dass anhand von Geräuschen oder Körperdaten ermittelt, wie leicht einem das Erwachen in diesem Moment fallen würde.

Wach und bereit für den Tag, werden uns heute noch viele Möglichkeiten begegnen, den Einfluss von Technologie auf unser Leben zu entdecken.

#work-life-balance
#Haushalt

Frühstück vorbereiten

Morgen, tolle Frühlingsstimmung. Das Sonnenlicht im Fenster mit frischer Morgenluft begrüßt mich. Ich brauche Frühstück, bevor ich das Haus verlasse. Ich schalte die Kaffeemaschine ein und mache mir heute zum Frühstück ein Kellogg's Corn Flakes mit Mandelmilch, gestern gab es Toast mit Nutella und ein Bio-Müsli, morgen mache ich wahrscheinlich ein vegetarisches Omelett, über das ich im Internet gelesen habe, es selber jedoch noch nie zubereitet habe. Kaffee ist fertig, ich setze mich an den Tisch und genieße diese zwanzig Minuten meines schönen Frühstücks.

Gesundheit ist wichtig

In letzter Zeit habe ich angefangen, über meine Gesundheit nachzudenken - aber ich habe keine Zeit für alle diese gesunden Rezepte. Wegen der ständigen Termine und Besprechungen bin ich stets in Eile und das hat negative Auswirkungen. Alles ist miteinander verbunden. Eine gesunde Ernährung ist für eine gute Gesundheit sehr wichtig und eine gute Gesundheit beeinflusst meine Produktivität, wie mein Wohlbefinden. Man muss immer daran denken, was man isst. Zum Beispiel soll man für das beste Frühstück bestimmte Regeln befolgen: eine ausgewogene Kombination von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten, man sollte Ballaststoffe, Kleie, Samen und Früchte essen und den Joghurt nicht vergessen. Außerdem muss man die Ziele berücksichtigen, weswegen man sich auf eine bestimmte Art und Weise ernährt. Laut aktuellen Studien ist Diabetes bei Kaffeetrinkenden weniger verbreitet, und guter Kaffee hat auch eine schützende Wirkung gegen chronische Leberkrankheiten, Alzheimer, Krebs und hat keinen negativen Einfluss auf Blutdruckveränderungen.[1]

Wenn man die Statistik für den Zeitraum von 2015 bis 2019 verfolgt, stellt man fest, dass sich das Interesse der Menschen an gesunder Ernährung und einem gesunden Lebensstil nicht verändert hat und bei den meisten Menschen in Deutschland nach wie vor beliebt ist. Im Jahr 2019 hatten 24,51 Millionen Befragte ein besonderes Interesse an gesunder Ernährung und Lebensweise und 33,67 Millionen Befragte ein sehr großes Interesse hatten.[2]

Heute gibt es verschiedene Herangehensweisen, um eine gesunde Ernährungzu Verfolgen, wie z.B. meine Lebensmittelampel. Diese liefert persönliche Ernährungsempfehlungen für eine ausgewogene Ernährung, basierend auf Nutzendendaten und wissenschaftlicher Forschung, so wie eine persönlicher Ernährungsberater*in. [3]

Mit Hilfe der App Too Good To Go kann man schon heute mit künstlicher Intelligenz zusammen kochen. Die Anwendung hilft den Benutzenden, eine farbenfrohe Kombination von Lebensmitteln zu kreieren, die auch auf unkonventionelle Weise kombiniert werden kann. Anwendungsentwickelnde haben ein neuronales Netz auf der Basis von 3 Millionen Rezepten trainiert. Dieser intelligente Kunstkoch kann schnell und einfach Rezepte aus verfügbaren Zutaten, die zu Hause verfügbar sind, erstellen. [4]

Whisk's Innovation ist ein auf künstlicher Intelligenz basierender Ernährungscoach, der seinen Nutzern eine individuelle Ernährungsberatung bietet. Der [Whisk Taste360™](Der Whisk Taste360™ Mechanismus kombiniert Benutzerdaten aus Präferenzen (z.B. Allergien), Verhalten (z.B. Lieblingsrezepte) und Kontext (z.B. Wetter), um sinnvollere, personalisierte Inhaltsempfehlungen zu geben.) Mechanismus kombiniert Benutzerdaten aus Präferenzen (z.B. Allergien), Verhalten (z.B. Lieblingsrezepte) und Kontext (z.B. Wetter), um sinnvollere, personalisierte Inhaltsempfehlungen zu geben. [[5]](Der Whisk Taste360™ Mechanismus kombiniert Benutzerdaten aus Präferenzen (z.B. Allergien), Verhalten (z.B. Lieblingsrezepte) und Kontext (z.B. Wetter), um sinnvollere, personalisierte Inhaltsempfehlungen zu geben.)Es wird auch prognostiziert, dass der Umsatz des weltweiten digitalen Gesundheitsmarktes im Jahr 2020 steigen wird, und dies zeigt die Popularität von elektronischen Geräten, die die Gesundheit verfolgen. Besonders bemerkenswert ist der drastische Anstieg der Gewinne aus den Wireless Health Segment (Integration der drahtlosen Technologien in die traditionelle Medizin), der von 2017 bis 2019 von 59,2 Milliarden US-Dollar auf 109,2 Milliarden Dollar steigen wird.[5]

Nach kurzer Zeit unterbricht mein Google-Assistent die Musikwiedergabe und erinnert mich mit einer fürsorglichen Stimme daran, dass ich nur noch 15 Minuten Zeit habe, bevor ich das Haus zu verlasse. Ich mag technische Neuheiten, deshalb habe ich mir kürzlich einen Voice Assistant gekauft. Es ist so toll, dass die Menschen so viele nützliche Elektrogeräte erfunden haben, die helfen, wertvolle Zeit zu sparen. Ich ziehe meine Jacke an, nehme meinen Rucksack und gehe raus.

Quellenverzeichnis

  1. [1] https://www.menshealth.de/gesunde-ernaehrung/so-sieht-das-perfekte-fruehstueck-aus/
  2. [2] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/170913/umfrage/interesse-an-gesunder-ernaehrung-und-lebensweise/
  3. [3] https://www.meine-lebensmittelampel.de/
  4. [4] https://toogoodtogo.de/de/blog/kochen-mit-kunstlicher-intelligenz
  5. [5] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/321867/umfrage/umsatzprognose-zum-weltweiten-digitalen-gesundheitsmarkt-nach-segmenten/
  6. Bild 1:
    https://images.pexels.com/photos/179912/pexels-photo-179912.jpeg?auto=compress&cs=tinysrgb&dpr=3&h=750&w=1260
    Bild 2:
    https://images.pexels.com/photos/1072851/pexels-photo-1072851.jpeg?auto=compress&cs=tinysrgb&dpr=2&h=750&w=1260
    Bild 3:
    https://images.pexels.com/photos/1351238/pexels-photo-1351238.jpeg?auto=compress&cs=tinysrgb&dpr=3&h=750&w=1260
#work-life-balance
#Haushalt

Ernährungsberatungssystem

Ein mit künstlicher Intelligenz ausgestattetes Ernährungsberatungssystem analysiert die notwendigen Substanzen und kreiert einen ausgewogenen Nährstoffcocktail.

Die Zubereitung des richtigen Frühstücks nimmt nicht mehr viel Zeit in Anspruch. Du schaltest einfach das Ernährungsberatungssystem ein, das automatisch alles für dich erledigt. Ein intelligentes Ernährungsberatungssystem mit künstlicher Intelligenz sowie mit intelligenter persönlicher Assistenz analysiert alle Daten, die Benutzende von der*dem Hausärzt*in erhält: die Ziele, die sich Benutzende setzen, die Lebensmittelpräferenzen, die notwendigen Substanzen, die für den Körper notwendig sind, die persönliche Lebenssituation und stellt für jeden Tag eine Diät zusammen. Das System ist bei allen Geräten kann so immer mit den Nutzenden interagieren. Das Ernährungsberatungssystem überwacht, wo sich die Benutzenden befinden und bestellt zum geplanten Zeitpunkt die gewünschte Essensbestellung beim jeweiligen Unternehmen, welches die Bestellung direkt zu den Benutzenden bring. Ebenso kann das richtige Essen zu Hause per 3D-Drucker ausgedruckt werden.

Eine Futterration besteht aus verschiedenen Zutaten. Es kann ein Algencocktail oder ein künstlich angebauter Fleischburger mit Insektensoße oder eine Mischung aus sich ergänzenden Gemüse, Früchten, Samen und Nüssen sein. Slow Food ist ein wichtiger Teil unseres Nahrungsmittelkonsums. Die Konsumierenden werden immer aufmerksamer: Regionalität und Saisonalität sind neue Kriterien für die Qualität von Lebensmitteln. Für den Konsumierenden stehen Gesundheit und Individualität an erster Stelle. [1]

Die Transparenz in der Lebensmittelproduktion wird zu einem wichtigen Bestandteil der neuen Konsumkultur. Das Ernährungsberatungssystem kann jedes beliebige Produkt scannen und Informationen über Herkunft, Inhalt, Transport, Lagerung und Umweltaspekte eines bestimmten Produktes erhalten. Unter Berücksichtigung aller modernen Trends der Esskultur und neuer Kommunikationsmittel mit den Konsumierenden, eröffnen sich neue Möglichkeiten für Designende, ihre Talente zu verwirklichen.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=225&v=BU-5oisBCpE&feature=emb_logo

Quellenverzeichnis

  1. [1] https://www.trendreport.de/ein-blick-auf-die-zukunft-der-ernaehrung-wie-essen-wir-2030/
  2. [2] Bild 1
    https://cdni.rt.com/files/2018.01/article/5a6627d5fc7e936d0b8b456b.jpg
    Bild 2
    https://idsb.tmgrup.com.tr/2015/08/22/HaberDetay/1440197686687.jpg
#work-life-balance
#Haushalt

Frühstück in der virtuellen Realität

Die Technologien der virtuellen Realität und der künstlichen Intelligenz ermöglichen es Ihnen, überall auf der Welt zu frühstücken, ohne das Haus zu verlassen.

Virtuelle Realität ist überall. Man kann in Paris frühstücken, in New York mittagessen und in Japan abendessen, ohne das Haus zu verlassen. Ein Virtual-Reality-System mit künstlicher Intelligenz ermöglicht es Ihnen, Ihr Leben zu diversifizieren, mit der ganzen Welt zu kommunizieren und Ihr kreatives Potenzial zu steigern. Ein Virtual-Reality-System mit künstlicher Intelligenz ermöglicht es dem Nutzer, sein Leben zu diversifizieren, mit der ganzen Welt zu kommunizieren und sein kreatives Potenzial durch einen ständigen Wechsel der Standorte zu steigern. Der Benutzer wählt an der Systemsteuerung den gewünschten Ort aus, an dem er frühstücken möchte. Ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Virtual-Reality-System analysiert sorgfältig die Atmosphäre des gewünschten Ortes, der Kultur und des Essens. Der Nutzer taucht in die virtuelle Realität ein und genießt die Perspektive eines neuen Ortes um ihn herum. Das System bestellt das richtige Essen mit den notwendigen Zutaten in einem Restaurant, in dem die Zubereitung der Speisen durch 3D-Drucker durchgeführt wird. Das Essen aus dem Restaurant wird per Drohne an den richtigen Ort geliefert. Das System arbeitet so, dass der Nutzer die Drohne als Mensch wahrnimmt, da die Drohne im Menschenbild dargestellt wird und dank der künstlichen Intelligenz und des Sprachassistenten auch die menschliche Sprache wiedergibt. [1]

Nur weil der Benutzer in der virtuellen Realität Sushi isst, bedeutet das nicht, dass er echtes Sushi isst. Das System manipuliert die menschlichen Sinne, um die notwendigen Sinneseindrücke aus den gegessenen Lebensmitteln zu erzeugen. Die Nahrung, die der Benutzer isst, besteht hauptsächlich aus notwendigen Mineral- und Nährstoffen. [2]

Da das System wie ein soziales Netzwerk funktioniert, können die Nutzer sehen, wer in der Nähe ist und können sich so gegenseitig kennenlernen und kommunizieren. Eine Fremdsprache ist kein Hindernis für die Kommunikation, bei Bedarf übersetzt das System die Sprache automatisch in Echtzeit und die Benutzer hören die Muttersprache.

#Mobilität

Mit dem Zug fahren

Rechtzeitig aus dem Haus zu gehen, um noch die Bahn zu erwischen oder lange Wartezeiten zu vermeiden. Früher losfahren als nötig, um dem größten Verkehrsaufkommen in der Stadt zu entgehen oder noch einen Platz in der Bahn zu bekommen.

Gerade im Winter mit wetterbedingten Ausfällen rechnen und stets auf der Suche nach Alternativen sein, nach einem Plan B, der es einem ermöglicht, doch noch rechtzeitig auf der Arbeit anzukommen. Über die alltäglichen Pendelfahrten freuen sich schlichtweg die wenigsten Betroffenen. Der Bedarf an Mobilität in unserer Gesellschaft nimmt zu. [1] Für tägliche Pendelfahrten zum Arbeits- oder Ausbildungsplatz beispielsweise ist eine ausreichende Mobilität unabdingbar. Im Jahr 2019 gaben 68% der befragten Pendelnden in Deutschland an, ein eigenes Auto für diese Fahrten zu verwenden. 28% gaben an auch öffentliche Verkehrsmittel, wie Straßenbahnen und Busse, zu nutzen. Ein eigenes Fahrrad verwenden 19% der befragten Pendelnden. Eigene, kleinere, motorisierte Fahrzeuge und Sharing-Angebote werden hingegen nur von 1 - 3 % der Pendelnden genutzt.

Der Bedarf an Mobilität in unserer Gesellschaft nimmt zu. [1] Für tägliche Pendelfahrten zum Arbeits- oder Ausbildungsplatz beispielsweise ist eine ausreichende Mobilität unabdingbar. Im Jahr 2019 gaben 68% der befragten Pendelnden in Deutschland an, ein eigenes Auto für diese Fahrten zu verwenden. 28% gaben an auch öffentliche Verkehrsmittel, wie Straßenbahnen und Busse, zu nutzen. Ein eigenes Fahrrad verwenden 19% der befragten Pendelnden. Eigene, kleinere, motorisierte Fahrzeuge und Sharing-Angebote werden hingegen nur von 1 - 3 % der Pendelnden genutzt.

Abb. 01: Verwendete Verkehrsmittel bei Pendelfahrten in Deutschland im Jahr 2019

Die Digitalisierung ermöglicht eine intelligentere Mobilität. Basierend auf großen, aktuellen und umfassenden Datenmengen können Rückschlüsse gezogen und Prognosen erstellt werden, die bereits heute den Verkehrsträgern und ihren Kunden von Nutzen sind. [2]Den Anbietern ist es mittels KI unter anderem möglich, Wartungs- und Instandhaltungsprozesse zu verbessern um die Wahrscheinlichkeit von Fahrzeugausfällen zu minimieren. Sie können Angebote, die Auslastung der Fahrzeuge und, im Falle von Sharing-Angeboten, die Standortplanung verbessern. Die Nutzer wiederum profitieren von einer stärkeren Personalisierung, verkehrsmittelübergreifender Routenplanung, Check-in Systemen und Informationen zu Kapazitätsauslastung. [3]

Die Smartphone-Anwendungen der Deutschen Bahn sind ein Beispiel für die Verwendung solcher Daten. Sie bieten Verspätungsinformationen, Hilfe beim Auffinden des reservierten Sitzplatzes und einen digitalen Check-in, der es den Zugbegleitenden der Fernzüge abnimmt, die Tickets der Reisenden zu überprüfen. Auch über die Fahrpläne der Deutschen Bahn hinaus können die Verbindungen anderer Verkehrsbünde eingesehen und Tickets erstanden werden. [4] Besonders für Pendler ist jene Anwendung interessant, die bei Verspätungen ausgewählter Züge so früh wie möglich informiert. Nur leider ist auch das nicht immer früh genug und man steht bereits wartend am Bahnsteig, wenn die Nachricht auf dem Smartphone eintrifft.Auch Google Maps bietet einen Dienst für Pendler an, der anhand von großen Datenmengen Verkehrsprognosen erstellen und vor Verzögerungen durch erhöhtes Verkehrsaufkommen warnen kann. Dieser Dienst unterstützt auch Reisende, die auf ihrem Weg die Verkehrsmittel wechseln, also beispielsweise mit dem Auto zum Bahnhof fahren, um dort in einen Zug zu steigen. [5]

Abb. 02: Umfrage zu den größten Herausforderungen in Hinblick auf die Mobilität der Zukunft im Jahr 2019

In einer Befragung im Jahr 2019 wurde nach den größten Herausforderungen im Hinblick auf die Mobilität der Zukunft gefragt (vgl. Abb. 02). Mehr als die Hälfte (51%) der Teilnehmenden gaben an, hohe Kosten als größte Schwierigkeit zu identifizieren. Diesem Aspekt folgen ein prognostizierter Verkehrskollaps durch steigendes Verkehrsaufkommen und mangelnde Infrastruktur, Mangelnde Infrastruktur für flächendeckenden Zugang sowie technische Probleme.  Daraus lässt sich der Wunsch nach einer erschwinglichen, reibungslosen und breiter ausgebauten Mobilität der Zukunft ableiten.

#Mobilität

Selbstlernenden Reise-Assistenten anwenden

Ein selbstlernender, digitaler Reise-Assistent ermittelt die persönlichen Gewohnheiten und Präferenzen und empfiehlt anhand dessen Verkehrsverbindungen und Bezahloptionen.

Auf dem Weg zu einem Treffen mit Freund*innen im Lieblingslokal, suche ich über die digitale Anwendung nach einer entsprechenden Verkehrsverbindung des ÖPNV. Die Anwendung schlägt basierend auf den Kalendereinträgen bereits das Lokal als Zielort und die vereinbarte Zeit als Ankunftszeit vor. Mehrere Verbindungen werden angeboten, geordnet nach der Übereinstimmung mit meinen Präferenzen. Ganz oben auf der Liste steht eine Busverbindung, die schon häufiger von mir verwendet wurde, weil die Bushaltestelle direkt vor der Tür des Lokals liegt. Nachdem ich mich für diese Verbindung entschieden habe und ein Ticket kaufen möchte, bietet mir die Anwendung auch gleich ein Ticket mit Rückfahrt an und schlägt mir meine übliche Bezahlmethode vor. Mit nur wenigen Klicks ist die bevorzugte Strecke ausgewählt und bezahlt worden.

Einem entspannten Abend steht nun nichts mehr im Weg. Und als dieser sich dem Ende neigt, erinnert die Anwendung diskret an den Bus, der zuvor schon häufig für die Fahrt nach Hause in Anspruch genommen wurde. Zuverlässig und sicher komme ich zu Hause an.

Die zunehmende Verwendung von Daten zur Prognostizierung des Verkehrs führt nutzerseitig auch zu einer stärkeren Personalisierung. Auf Grundlage der bestehenden Verbindungen werden die passendsten Optionen vorgeschlagen.Aktuell befindet sich eine Erweiterung in der Entwicklung, die die üblichen Anwendungen, wie etwa die App der Deutschen Bahn, zu selbstlernenden, individuellen Reise-Assistenten transformieren könnte.Unter der Verwendung von Künstlicher Intelligenz werden Präferenzen und Gewohnheiten der einzelnen Reisenden identifiziert und, diesen entsprechend, Prognosen für die Reisenden entworfen. Dazu zählen neben bevorzugten Strecken oder Stationen auch Bezahlmethoden beim Ticketkauf oder häufig aufgesuchte Orte, wie der Arbeitsplatz oder das Lieblingsrestaurant.

Das Projekt zielt auch darauf ab, einen Wechsel vom Individualverkehr hin zum ÖPNV zu fördern, indem der Einstieg in die Nutzung städtischer Mobilitäts-Systeme durch die Nutzung einer einzigen Anwendung vereinfacht werden soll. [1]Erste Strecken der Deutschen Bahn und der Regionalen S-Bahnen sind 2025 bereits digitalisiert worden. Dies ermöglicht eine verbesserte Pünktlichkeit, eine höhere Taktung der Züge und damit eine größere Kapazität der vorhandenen Bahnstrecken. [2] So könnte die Bahn auch für Menschen attraktiver werden, die bisher von der geringen Taktung und den Verspätungen abgeschreckt sind.

#Mobilität

Nahtlos und individuell öffentliche Verkehrsmittel nutzen

Die Mobilität der Zukunft ist individuell an die Menschen angepasst. Das Verkehrsaufkommen wird direkt von der Nachfrage bestimmt und die verschiedenen Verkehrsmittel greifen reibungslos und verzögerungsarm ineinander.

Auf der üblichen Pendlerfahrt am morgen läuft alles reibungslos. Am Ende meiner Straße stehen Fahrräder eines Sharing-Anbieters bereit, von denen ich mir schnell eines ausleihen kann, um zur nächsten Bahnstation zu fahren. Dort angekommen lege ich einen kurzen Halt ein, um ein Brötchen zu kaufen, steige anschließend mit anderen Pendelnden ein und wenig später an meinem Ziel wieder aus. Die letzten Kilometer innerhalb der Stadt, lege ich mit einem Shuttle zurück, dass bereits bei Ankunft des Zuges auf die Pendelnden wartet.

Die Verspätungen und das damit einhergehende Bangen um die möglichen Anschlussverbindungen gehören der Vergangenheit an. Mithilfe digitaler Anwendungen, verläuft die Fahrt inklusive Umstiege zügig und problemlos.

Die unterschiedlichen, ausgewählten Verkehrsmittel entsprechen nicht nur den eigenen Gewohnheiten und Präferenzen, sie sind auch hervorragend aufeinander abgestimmt.Mithilfe der digitalen Vernetzung kann der Wandel vom Öffentlichen Personennahverkehr hin zur Individuellen Massenmobilität vollzogen werden. Dies schließt auch die "letzte Meile" und den ländlichen Raum mit seiner geringeren Mobilitätsdichte mit ein.Eine nahtlose Mobilität wird es ermöglichen, verschiedene Verkehrsmittel reibungslos und verzögerungsarm zusammen zu nutzen. Geplant wird nicht mehr anhand einzelner Verkehrsmittel. Viel eher werden bedarfsgesteuerte Mobilitätsketten entwickelt und angepasst. [1]

Um die sogenannte "Seamless Mobility" umzusetzen, sind Änderungen bei der Fahrzeugtechnologie, der Automatisierung, der Infrastruktur, sowie der Service- und Geschäftsmodelle nötig. [2]

Ein erster Schritt in diese Richtung könnte 2040 schon abgeschlossen sein, wenn alle bestehenden Bahnstrecken in Deutschland zu digitalen Schienen umgebaut wurden. Die Züge können nun in höherer Taktung fahren, was dazu führt, dass mehr Menschen häufiger die Bahn benutzen. Durch die moderne Technologie kommt es seltener zu Verspätungen, ist dies dennoch der Fall, können Informationen genauer und schneller zur Verfügung gestellt werden. [4]

Die Navigations-Anwendung NUNAV bietet schon im Jahr 2020 Autofahrer*innen eine Navigation, die nutzerseitig wie vergleichbare Produkte wirkt. Sie zeichnet sich aber dadurch aus, dass sie darüber hinaus nicht nur aktuelle Daten zum Verkehrsaufkommen einbindet und dabei hilft Staus zu umfahren, sondern aktiv die Nutzer von NUNAV so leitet, dass erst gar keine Staus entstehen. [3] Dieses Vorgehen lässt sich auch auf den Öffentlichen Personenverkehr übertragen.Erweitert werden die Pendelfahrten durch zusätzliche Unterwegs-Märkte, die es ermöglichen in neben der alltäglichen Mobilität auch noch Einkäufe zu erledigen. [5]

#Arbeit/Studium

Die Erfindung des Büros

Das Wort Büro leitet sich von dem Wort Burra ab, einem Stück Filz aus der Mönchskutte. Dieses wurde um Bretter gewickelt, die aufgebockt einen ersten provisorischen Tisch darstellten. Auf solchen Tischen stellten die Mönche Bücher her.

Die Vorgeschichte des Büros geht also bis ins Jahr 400 nach Christus zurück, als der heilige Hieronymus die Bibel ins gesprochene Latein übersetzte.Im 12. Jahrhundert gab es die klösterliche Schreibstube, das Skriptorium, welches in einem ungenutzen Raum eingerichtet wurde. Ein Skriptorium bestand aus Buch, Tisch und Raum und schließlich auch den Mitteln und Werkzeugen: Pergament, Tinte, Radiergummi, Leder, Gefäß, Farbe und Federkiel. Noch wurde die Arbeit stehend verrichtet.

Im 13. Jahrhundert entstand der Beruf des Berufsschreibers und mit ihm die Idee des Büros als einem eigenständigen Raum. Meist waren es die Mönche, die Aufgrund ihrer Bürokenntnisse in der Verwaltung der Höfe und in den bürgerlichen Kontoren arbeiteten.In der Renaissance entstand der Fernhandel, die Banken und der Frühkapitalismus. Der Papierverkehr vervielfachte sich.

"Noch in der Renaissance stehen Kaufleute im Kontor und Juristen in der Kanzlei wie im Mittelalter Mönche im Skriptorium an ihren Schreibpulten. Doch nach und nach ziehen Tisch und Stuhl in die führenden Kontore und Kanzleien ein. Der Stuhl als alltägliches Gebrauchsobjekt ist eine Erfindung der Renaissance. Mit ihm das Sitzen bei der Büroarbeit." (Eickhoff 2008, S. 30).

Bis dahin gab es stuhlartige Objekte nur in der Form eines Throns für Päpste, Könige und andere Herrscher. Das Sitzen auf einem Thron galt als Zeichen von Würde und Macht. Durch die Aufwertung der bürgerlichen Klasse nahmen sich die Bürger das Recht, die Haltung thronender Herrscher und geistlicher Würdenträger zu imitieren. Der geheiligte Herrschersitz wurde dadurch zum Alltagsgegenstand - dem Berufsstuhl.Auch der festgefügte Tisch entstand durch das Rechnungswesen und zog in die Kontore ein.

Dies war die Geburtsstunde des Büros denn zum ersten Mal arrangieren Tisch und Stuhl einen Ort, der von seiner Struktur her für Tätigkeiten des Ordnens, Bilanzierens und Verwaltens geeignet war. [1]

Quellenverzeichnis

  1. [1] Eickhoff, Hajo (2008). Table Dance. Die Erfindung des Büros. In: Mensch & Büro. Das Trendmagazin für den Lebensraum Büro, 2008/Heft 7, 8 und 9, S. 12 -23. URL: http://www.hajoeickhoff.de/design/büro-mensch/ [17.01.2020]
  2. [Abbildung] Monk at Work. URL: https://images.app.goo.gl/sB3VtWKMjxtYmmgu8 [17.01.2020]
#Arbeit/Studium

Ankommen am Arbeitsplatz

Der Arbeitsplatz in Designberufen in Zeiten von Adobe Sensei und New Work.

Trotz Digitalisierung und Homeoffice: das Büro bleibt. Radikal verändern müssen sich aber sein Design und Zweck, hin zum Wohlfühlort mit Netzwerkcharakter ohne Besitzansprüche und Stechuhr. Die Deutschland-Zentrale von Microsoft hat im Jahr 2016 ein neues Bürogebäude nach dem Smart Workplace Konzept errichtet.

Gemeinsames und kollektives Arbeiten in einem, mindestens gestalterisch, angenehmen und offenen Raumklima gehören zum Konzept dazu und haben Priorität. Einblicke werden hier gewährt:

Die Agentur M.O.O.CON berät Unternehmen auf dem Übergang zu New Work. Ihr Büro in Frankfurt hat keinen Kicker und ist trotzdem alles andere als gewöhnlich. Der sogenannte "Wirkraum" wird von den Mitarbeitenden als identitätsstiftender Erlebnisraum genutzt, der Drehkreuz für Informationen und Ideen ist. Weitere Relevanz nimmt das stets 'Akutell Sein' ein - mehr digitales Arbeiten, weniger Arbeiten mit Papier, die Verwendung moderner Technologien und das Gestalten einer "identitätsstiftenden Arbeitswelt". [2]

Weitere Informationen über den Wirkraum gibt es hier.

Mehr Künstliche Intelligenz mittels Adobe Sensei:

Adobe Sensei liefert KI und maschinelles Lernen für reibungslose Abläufe. Kreativität, Workflow und digitales Marketing werden somit unterstützt. Adobe gibt an, dass sich weitere Innovationen noch in der Entwicklung befinden.Eine Übersicht über die Neuerungen, die Adobe Sensei bietet, gibt dieses Imagevideo: [3]

In Adobe Creative Cloud beschleunigt die künstliche Intelligenz von Adobe Sensei den Prozess vom Konzept bis zur Fertigstellung, etwa bei der Suche nach dem passenden Bild, der Erstellung der perfekten Komposition oder der Bearbeitung von Videoübergängen.

Der Arbeit, sei es im Büro oder unterwegs, kann durch Adobe Sensei somit noch fokussierter, zielorientierter und effektiver entgegnet werden.

Alle Funktionen im Überblick: https://www.adobe.com/de/creativecloud/features.html

Quellenverzeichnis

  1. [1] MicrosoftPresse (06.10.2016). #worklifeflow: Willkommen in der neuen Deutschland-Zentrale von Microsoft! URL: https://www.youtube.com/watch?time_continue=24&v=Ic1xPSVFT-4&feature=emb_logo [16.01.2020]
  2. [2] Michel, Cindy (2019). Es geht auch ohne Kicker. In: LEAD. Digitales Leben, 9.Jg., 1/2019, S. 30 - 31.
  3. [3] Adobe (16.02.2018). Get to know Adobe Sensei. URL: https://www.youtube.com/watch?v=tL46xeIV5mc [14.01.2020]
  4. Eigene Bilder: Kerry am Laptop: eigenes Bild Schnittplatz: (c) Martin Bargiel
    Teammeeting & Person mit Laptop: Photo by Austin Distel on Unsplash
    Büro mit langen Holztischen: Photo by Shridhar Gupta on Unsplash
    Laptop am Meer: Stockphoto by www.pxfuel.com
#Arbeit/Studium

Arbeiten am virtuellen Arbeitsplatz

Das ultimative Arbeitsplatz Produktivitätsdesign projiziert alle wichtigen Apps und Aufgaben, steuert Ernährung und Bewegung und sogar soziale Kontakte. Der Schreibtisch muss kaum noch verlassen werden.

Der Critical Designer Keiichi Matsuda hat mit seinem 360 Grad Film "Merger"[1] eine dystopische zukunftsnahe Fiktion entwickelt welche darstellt wie sich der Arbeitsplatz durch künstliche Intelligenz und virtuelle Realität entwickeln könnte.

Virtuelle Arbeitsplatzgestaltung

Die Hauptfigur sitzt an einem Schreibtisch, der der Mittelpunkt ihres täglichen Lebens ist. Auf die Oberflächen um sie herum werden Aufgaben und Aktivitäten projiziert, welche sich im Laufe des Tages verändern.

Die Station ist optimiert um ihre Ernährung und Bewegung sowie ihre Arbeit zu steuern. Sie wird sogar dazu verwendet, eine Verabredung zu organisieren - den einen Moment am Tag, an dem sie sich von ihrem Arbeitsplatz entfernt - der schief läuft.

Anstatt Pausen zu machen, um zu essen, trinkt sie ein Nahrungsergänzungsmittel. Das Trinken von Mahlzeitenersatz wie Huel und Soylent ist eine Idee, die sich in den letzten Jahren in der Tech-Community bereits durchgesetzt hat, um die Zeit, die der Einzelne außerhalb des Bildschirms verbringen muss, zu reduzieren. [2]

Gestenbasiertes Grafikdesign

Durch Gestensteuerung wird das Arbeiten mit Grafikprogrammen intuitiver und schneller. [4] Das holografische Gesteninterface aus dem Film "Minority Report" wird Realität. [5]

Quellenverzeichnis

  1. [1] Youtube Video: Matsuda, K. (15.01.2019). Merger. URL: https://www.youtube.com/watch?v=SqW2dEkiD-Y
  2. [2] Winston, A. (17.01.2019). Keiichi Matsuda explores dystopian future of the workplace in new film Merger. URL: https://www.dezeen.com/2019/01/17/merger-keiichi-matsuda-future-workplace-augmented-reality-video/ [06.01.2020]
  3. [3] Pierce, David (15.02.1918). Step Into Your New Virtual Office. URL: https://www.wired.com/story/augmented-reality-in-the-workplace/
  4. [4] Stinson, Liz (07.05.2017). Soon Your Desk Will Be a Computer Too. URL: https://www.wired.com/story/augmented-reality-desktop-cmu/
  5. [5] adi (2014). https://vimeo.com/70263489
  6. [6] https://www.youtube.com/watch?v=7SFeCgoep1c
  7. Coverbild = URL: https://static.dezeen.com/uploads/2019/01/keiichi-matsuda-film-design_dezeen_2364_col_2.jpg [07.01.2020]
#Arbeit/Studium

Selbstlernen für den Job

Kontinuierliche Weiterbildung gehört zum Designberuf. Wir haben nachgefragt: Wie wird sich heute zu welchen Themen Wissen angeeignet?

Angesichts der zunehmenden Automatisierung wird sich nicht nur unsere Arbeitswelt maßgeblich verändern, sondern auch die Anforderungen an Arbeitnehmer.Anstelle von ausgebildeten Arbeitskräften werden künftig Menschen gesucht, die sich kontinuierlich weiterbilden und neugierig bleiben.Die wichtigsten Fähigkeiten, die schon in der Schule unterrichtet werden sollten sind die Fähigkeit des Selbstlernens, gepaart mit der Flexibilität sich an ständig wechselnde Anforderungen anzupassen. [1]

Ziel der Umfrage war es herauszufinden wie sich Menschen in Designberufen neben der Arbeit selbstständig fort- und weiterbilden. Uns interessierte sowohl selbst initiiertes Lernen wie beispielsweise über Youtube-Tutorials, als auch der Besuch von Fort- oder Weiterbildungen. Insgesamt haben 51 Personen in Designberufen (oder in Ausbildung) an der Umfrage teilgenommen. Darunter 12 Erwerbstätige, 22 Studierende und 17 Personen die neben dem Studium erwerbstätig sind.

Quellenverzeichnis

  1. [1] Blythe, G. & Schmedlen, G.: Automation Education. Automation Requires a Reimagining of Education, in: Jiang, M.; Patel, C., Bowlwell, A., Oscamou, A. (Hrsg.) Innovation Journal. HP. 2019 Megatrends, Issue 12 / Summer 2019, S. 45 – 47
  2. Weitere Quellen in den Grafiken.
#Arbeit/Studium

Lernen auf Abruf

Die nahe Zukunft des Selbstlernens ist flexibel, individualisiert und nutzt technische Möglichkeiten wie Augmented oder Virtual Reality. Es kann an jedem Ort und von jedem Gerät aus gelernt werden.

Passgenaues Lernen mittels Learning Analytics

Durch das Zusammenführen von Schülerdaten an einem Ort (mittels Learning Analytics und Educational Data Mining) wird es möglich personalisierte Lernempfehlungen in Echtzeit zu geben. Datenbasiertes, personalisiertes Lernen kann aktueller und interessanter sein. Inhalte werden nach Interessen und Wissensstand vorgeschlagen. Wissenslücken können somit unmittelbar geschlossen werden.

Im Laufe der Zeit kann genau ermittelt werden, was eine lernende Person in einem konkreten Moment braucht, um erfolgreich zu sein.  So kann der intelligente Lernassistent bereits während des Lernens helfen und nicht erst am Ende kurz vor den Prüfungen.

Mittels Eye-Tracking und Infrarotkamera erkennt der intelligente Lernassistent ob ein Inhalt verstanden wurde oder ob ein Problem vorliegt, weil der Lesefluss stockt. [1]Stärker individualisiertes Lernen bedeutet auch, dass auf das eigene Tempo und auf die Darstellungsform der Inhalte eingegangen werden kann. Manche brauchen Inhalte über Texte vermittelt, Andere brauchen sie als Vortrag, wieder Andere in Form eines Spiels. Jeder Person wird der Inhalt so präsentiert wie er für sie leichter aufzunehmen ist.

Quellen für diesen Abschnitt [2] [3] [4] [5]

Eine mächtige Suchmaschine findet Inhalte auf die Sekunde genau

Das Internet kann in seiner ganzen Tiefe auf gewünschte Lerninhalte hin durchleuchtet werden. So können auch Videos in relevante Abschnitte unterteilt und passgenau abgespielt werden. [6]

Der intelligente Lernassistent wendet personenbezogene Daten auf die Schlagwortsuche an und steuert so das Suchmaschinenranking.

Ein "Out of the Box"-Button bietet Inhalte an die außerhalb der eigenen Filterblase liegen und dem Nutzer*innenprofil eigentlich widersprechen. Somit wird ein Blick über den Tellerrand ermöglicht.

Ganzheitliche Lernerfahrungen dank technischer Innovation

Technische Innovationen wie Augmented Reality und Virtual Reality machen Inhalte greifbar. Sie ermöglichen Lernerfahrungen die zu riskant oder teuer wären. So kann virtuell in Zellwände eingetaucht werden um Zellfunktionen kennen zu lernen und mutierte DNA-Stränge zu identifizieren. [7]

Wie im folgenden Videoabschnitt dargestellt hilft AR beim Lernen während der Arbeit [8]:

Die Nutzeroberfläche ist stark vereinfacht und lässt sich über Stimme und Gesten steuern.

Die hier dargestellte Fiktion ist rein technisch bereits möglich.

Quellenverzeichnis

  1. [1] [w] wie Wissen. Sendetermin 09.11.2019. Das Erste. Titel: Das Schulbuch der Zukunft. URL: https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/videos/digitalisierung-video-100.html
  2. [2] Animationsfilm zum Thema Künstliche Intelligenz von Puppeteers. https://www.fernuni-hagen.de/bildungswissenschaft/bildung-medien/index.shtml
  3. [3] Heick, Terry (25.10.2019). What Technology Can & Cannot Replace In The Classroom. In: The Future Of Learning. URL: https://www.teachthought.com/the-future-of-learning/what-technology-can-and-cannot-replace-in-the-classroom/ [21.11.2019]
  4. [4] https://www.teachthought.com/the-future-of-learning/10-roles-for-artificial-intelligence-in-education/ [21.11.2019]
  5. [5] Loeffler, J.(24.12.2018) Personalized Learning: Artificial Intelligence and Education in the Future. Artificial intelligence is transforming how we'll learn in the future. URL: https://interestingengineering.com/personalized-learning-artificial-intelligence-and-education-in-the-future
  6. [6] Jesus, Ayn de (12.12.2018). Machine Learning for Video Search and Video Education – How it Works https://emerj.com/ai-podcast-interviews/machine-learning-video-search-video-education-how-it-works/
  7. [7] Blythe, G. & Schmedlen, G.: Automation Education. Automation Requires a Reimagining of Education, in: Jiang, M.; Patel, C., Bowlwell, A., Oscamou, A. (Hrsg.) Innovation Journal. HP. 2019 Megatrends, Issue 12 / Summer 2019, S. 45 – 47
  8. [8] Youtube Video: Accenture (Hrsg.). (14.09.2018). How To Bridge The Skills Gap In The Future Workforce. https://www.youtube.com/watch?time_continue=41&v=TSmcHem98NY&feature=emb_logo [21.11.2019]
  9. Coverbild = URL: https://static.dezeen.com/uploads/2019/01/keiichi-matsuda-film-design_dezeen_2364_col_6.jpg [07.01.2020]
    Siri = Johanna Huke 2020, Bildquelle: Gigaset.
    Bahnfahrt = Johanna Huke 2020, Bildquelle: Ke Atlas from Unsplash
    Virtual Reality = Johanna Huke 2020, Bildquellen: eigenes Bild + Stella Jacob from Unsplash
#Arbeit/Studium

Eine Zukunft ohne Lernen

In der Zukunft müssen wir nichts mehr lernen. Mittels Bio- und Neurohacking spielen wir uns Informationen auf ein Implantat im Körper. [1]

Somit ist nicht nur Wissen abrufbar, vielmehr können auch Körperinformationen wie beispielweise das Zeichnen sofort abgefragt und umgesetzt werden. Irgendwann ist jede Festplatte voll, darum werden manchmal Informationen überspielt. Einfach neu aufspielen und weiter geht es.

Quellenverzeichnis

  1. [1] Warwick, Kevin (08.03.2018). Biohacking & Cyborgisierung. für bpb.de, URL: http://www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/bioethik/265926/biohacking-cyborgisierung [17.01.2020].
  2. Eine Inspirationsquelle ist der Film "Die Matrix" von den Wachowskis.
#Arbeit/Studium

Kreative Aufgaben durchführen

Kreativer Prozess

Heute nutzen kreative Teams im kreativen Prozess sowohl ihre Kreativität als auch moderne Technologien. Der Prozess beginnt mit einer Idee oder einem Auftrag bis hin zu deren Realisierung. Je nach Richtung des Designs ist der kreative Prozess unterschiedlich, aber am Ende erfolgt die Umsetzung mit Hilfe von Programmen, Computern, Maschinen.Je nach Projekt verwende ich verschiedene Programme von Adobe: Illustrator, Photoshop, InDesign, Premiere Pro, After Effects, XD und andere. Ich benutze auch Programme von Microsoft Office und verschiedene Internet-Ressourcen wie Google Disk und andere. Aber es gibt auch kreative Köpfe, die Roboter im kreativen Prozess einsetzen oder die, die sie gestalten.Die heutigen Roboter sehen nicht immer wie Menschen aus, aber sie können fast alle Arten von menschlichen Funktionen ausführen. Die Robotik ist überall um uns herum. Von Drohnen bis hin zu Google Assistant-Smartphones, Roboter machen bereits eine Menge Dinge und einige sogar besser als Menschen. [1]

Roboter

Die Interaktion mit Robotern ist heute nicht mehr besonders schwierig. Von den einfachsten Robotern im Haushalt, wie dem automatischen Roboterstaubsauger, der staubsaugt, während der Wohnungsbesitzer Kaffee trinkt und die neuesten Nachrichten liest. Bis hin zu großen Robotern die mit künstlicher Intelligenz ausgestattet sind, wie es z.B. einen im Phaeno-Museum gibt, mit denen man schon heute interagieren, kommunizieren und die Zukunft spüren kann. Wenn Roboter schon heute beim Menschen, in der Medizin, in der Industrie und Fertigung sowie im Dienstleistungssektor so beliebt sind, kann man sich vorstellen, wie dies in Zukunft im Arbeitsprozess, im Lernprozess, in der Unterhaltungsbranche usw. popularisieren wird.

Links:
https://youtu.be/DcF5xzEssyw
https://youtu.be/DyE8RuqruGU

Enthusiast*innen auf dem Markt

Technische Enthusiast*innen, wie z.B. auf der Webseite Personal Robots, sind bereits auf dem Markt erschienen, sowohl bei der Entwicklung von Robotern als auch bei der professionellen Bewertung neuer Produkte in diesem Bereich. Sie helfen so, den richtigen Roboter als Assistenz oder zur Unterhaltung auszuwählen. [2]

Gynoid Sophia

Im Jahr 2015 in Hongkong entwickelt die Firma Hanson Robotics, die ein KI- und Robotikunternehmen ist und sich auf die Entwicklung empathischer, intelligenter Lebensmaschinen spezialisiert, einen humanoiden Roboter in Form einer Frau (Gynoid): unter dem positiven Motto "We bring robots to life". Der Roboter wurde so konzipiert, dass er sich an das Verhalten der Menschen anpassen und mit ihnen arbeiten kann. Laut dem Schöpfer von Sophia, David Hanson, verfügt sie über künstliche Intelligenz, visuelle Informationsverarbeitungsfunktionen und Gesichtserkennungstechnologie. Schon heute ist Sophia in der Lage, menschliche Gesten, Mimik und etwa 60 Emotionen nachzuahmen. Ebenso kann sie einige Fragen beantworten und zu vorgegebenen Themen sprechen. Die Technologie der Firma Alphabet (die Muttergesellschaft von Google) hilft dem Roboter bei der Spracherkennung. Dank dieser Technologien verbessert sich Sophia im Laufe der Zeit und wird intelligenter. Die Analyse von Gesprächen und die Verbesserung der Antworten in der Zukunft ist dank der Firma SingularityNET möglich, welche Software für künstliche Intelligenz entwickelt. Laut der Firma Hanson wurde Sophia dafür konzipiert, Menschen in Pflegeheimen, bei Großveranstaltungen oder in Parks zu helfen, und der Roboter Schöpfer hofft, dass Sophia in Zukunft in der Lage sein wird, durch den Erwerb von sozialen Kompetenzen vollständig mit anderen Menschen zu interagieren. [3]

Grafische Arbeit von Sophia

Sophia entwickelt ihre Talente als Mensch ständig weiter. So begann sie im November 2019 mit dem Künstler Patrick Tresset, der theatralische Installationen mit Roboterschauspielern gestaltet, ihre Fähigkeiten im Zeichnen von Menschenporträts zu entwickeln. Heute braucht sie etwa sieben Minuten, um ein Porträt zu malen. Zuerst fotografiert Sophia das Objekt mit ihren Kameras und analysiert mit Hilfe der Hanson KI-Software die richtige Balance zwischen Dunkelheit und Licht, entfernt den Hintergrund um das Gesicht herum und erstellt mit Hilfe der Software von Patrick Tresset eine Skizze und bringt sie weiter zur Zeichnung. Beim Zeichnen benutzt sie ihre kalibrierte Hand und Staffelei. [4]

Roboter als Lernmotivator

Die Firma Hanson arbeitet weiter an der Entwicklung von Robotern und denkt darüber nach, wie man Roboter noch nützlicher für unseren Alltag, unser Studium, unsere Forschung und unsere Arbeit machen kann. Das Unternehmen hat ein kleines Analogon von Sophia entwickelt - Little Sophia. Und Achtung - die kleine Sophia soll im Jahr 2020 geliefert werden! [5]

Ein Humanoid in der Größe einer gewöhnlichen Kinderpuppe, wird eine intelligente Begleitung für Kinder über acht Jahre sein und kann Kinder dazu inspirieren, Kodierung, künstliche Intelligenz, Wissenschaft, Technologie, Technik und Mathematik zu lernen und den Lernprozess zu einem spannenden und nützlichen Abenteuer zu machen. Die kleine Sophia kann gehen, sprechen, singen, Spiele spielen und sogar Witze erzählen. Sie reagiert nicht nur auf Befehle, sondern nimmt auch aktiv an Gesprächen teil und kann programmiert werden. [6]

Die Robotik kam in unser tägliches Leben und hat es komplett verändert. Dabei spielt das Design eine Schlüsselrolle, denn Designende gestalten die Interaktion zwischen Mensch und Maschine. [7]

Quellenverzeichnis

  1. [1] https://www.bbc.com/future/article/20180215-the-designers-helping-us-embrace-robots
  2. [2] https://www.personalrobots.biz/
  3. [3] https://www.hansonrobotics.com/sophia/
  4. [4] https://www.hansonrobotics.com/press_release/hanson-robotics-limited-announces-a-partnership-with-patrick-tresset-to-enable-sophia-the-robot-to-draw/
  5. [5] https://www.hansonrobotics.com/little-sophia-2/
  6. [6] https://www.indiegogo.com/projects/little-sophia-by-hanson-robotics#/
  7. [7] https://www.bbc.com/future/article/20180215-the-designers-helping-us-embrace-robots
  8. Bild 1 https://images.pexels.com/photos/1181311/pexels-photo-1181311.jpeg?auto=compress&cs=tinysrgb&dpr=2&h=750&w=1260
  9. Bild 2 https://www.personalrobots.biz/wp-content/uploads/2019/02/robotsphere.jpg.webp
  10. Bild 3 https://www.interfax.ru/ftproot/textphotos/2018/11/20/sof700.jpg
#Arbeit/Studium

Humanoider Roboterassistent*in

Im Designprozess wird ein humanoider Roboter mit KI eingesetzt, der sowohl Routine- als auch Kreativaufgaben übernimmt.

Die Zahl der Industrieroboter nimmt kontinuierlich zu. Die Geschätzter Bestand von Industrierobotern wird zwischen 2020 und 2022 voraussichtlich um 819.000 Einheiten weltweit steigen. Im Jahr 2018 übernahmen Länder wie Singapur, Südkorea, Deutschland und Japan die Spitzenpositionen bei der Anzahl der Roboter in der Fertigungsindustrie im Verhältnis zur Anzahl der Mitarbeiter. [1]

Das deutsche Unternehmen KUKA, das der Anbieter von intelligenten Automatisierungslösungentätig ist, betont, dass die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter viele Vorteile bietet. Eine Revolution in der industriellen Produktion, die darauf abzielt, Arbeitsabläufe zu erleichtern und zu verbessern, um eine maximale Flexibilität in der Produktion, eine hohe Qualität der Prozessleistung, ein verringertes Verletzungsrisiko und eine erhöhte Produktivität zu ermöglichen. In der Mensch-Roboter-Kooperation hilft der Roboter dem Menschen. Das bedeutet, dass die Maschine den Menschen nicht ersetzt, sondern seine Fähigkeiten ergänzt und ihn von belastender Arbeit entlastet. [2]

Die Kommunikation mit intelligenten Sprachsystemen, die kein menschenähnliches Aussehen haben, führt zu Frustration bei den Nutzern. So antworteten 32% der Befragten auf die Frage "Welche Gründe sprechen für Sie gegen eine Nutzung von Sprachassistenten?", dass sie mit Maschinen kommunizieren nicht möchten. Daher konnte das menschliche Aussehen von den Nutzern als vertrauenswürdig eingestuft werden. [3]

Wenn Sie sich die Zukunft des Design-Berufs vorstellen, können Sie sich vorstellen, dass ein kreatives Team in Zukunft eine Roboter-Assistentenz haben wird, der die meisten Routineaufgaben, wenn nicht noch mehr, ausführen wird. Der Roboter assistiert Designenden und erledigt sowohl kreative als auch Routinearbeiten. Die Erstellung eines menschenähnlichen Roboters, der mit Hilfe einer Vielzahl von Sensoren, Kameras und mit einem ständig lernenden KI-Programm analysieren und Entscheidungen treffen kann, ermöglicht es dem Entwickler, einen intelligenten Assistenten für kreative Teams zu schaffen, der wie eine Person aussieht und sich gut in ein Projektteam aus verschiedenen Experten integriert. In einer sich schnell verändernden Welt mit zunehmendem Wettbewerb ist die Schnelligkeit der Entscheidungsfindung und Umsetzung von Ideen ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil.

Der Roboter hat die Aufgabe, die notwendigen Daten zu sammeln und zu analysieren, um eine Visualisierung und anschließend einen Prototyp zu erstellen, um kreative Ideen auf ihre Eignung in einem bestimmten Kontext zu testen. Die Automatisierung dieses Prozesses ermöglicht es den kreativen Teams, mehr funktionierende Lösungen zu produzieren und mehr Zeit für Denkprozesse zu verwenden, was sich positiv auf den ständigen kreativen Prozess auswirken kann, in dem keine Angst vor Experimenten besteht. Da der Roboter über einen Internetanschluss und eine Datenbank verfügt, kann er jede interessierende Frage beantworten und bei Bedarf auch die Mitglieder des Kreativteams mit technischen Besonderheiten in verschiedenen Bereichen beraten.Die Teilnehmer des Projektteams können auch mit der Software arbeiten und die Aufgabe des Roboters ist hier die Analyse und Auswahl der besten technologischen Werkzeuge, die zu diesem Zeitpunkt in großer Zahl auf dem Markt erscheinen können. Die Hauptaufgabe des Roboters ist es, den kreativen Prozess zu unterstützen und optimale Wege zu finden, um die entstehenden organisatorischen, kreativen und produktionstechnischen Probleme zu lösen.

Quellenverzeichnis

  1. [1] Statista-Dossier zum Thema Künstliche Intelligenz. Robotik: https://de.statista.com/statistik/studie/id/38585/dokument/kuenstliche-intelligenz-statista-dossier/
  2. [2] https://www.kuka.com/de-de/future-production/mensch-roboter-kollaboration
  3. [3] Statista-Dossier zum Thema Künstliche Intelligenz. Sprachassistenz: https://de.statista.com/statistik/studie/id/38585/dokument/kuenstliche-intelligenz-statista-dossier/
  4. Bild 1 https://cdni.rt.com/files/2018.01/article/5a6627d5fc7e936d0b8b456b.jpg
    Bild 2 https://idsb.tmgrup.com.tr/2015/08/22/HaberDetay/1440197686687.jpg
    Bild 3 https://www.stylist.co.uk/images/app/uploads/2019/10/05131643/400_sophia_the_robot_front_rt.jpg?w=1200&h=1&fit=max&auto=format%2CcompressBild 4 https://images.pexels.com/photos/3182773/pexels-photo-3182773.jpeg?auto=compress&cs=tinysrgb&dpr=2&h=750&w=1260
#Arbeit/Studium

Mit Kundschaft kommunizieren

Mobiles Büro

Es ist fast unmöglich, sich die Kommunikation mit Verwandten oder Kundschaft ohne ein Lieblingsgerät vorzustellen. Immer öfter wird unterwegs kommuniziert und mit Computer, Laptop, Tablet und Smartphone gearbeitet, wobei alles in die Tasche oder den Rucksack hinein passt. Sobald man das Lieblingsgerät einschaltet, öffnet man die gewünschte Anwendung WhatsApp, Instagram, Skype und die Kommunikation beginnt. Der Einsatz solcher Anwendungen erleichtert und beschleunigt die Arbeits- oder Ausbildungsprozesse. Es ist sehr bequem, Informationsdateien wie Audio, Video, Bilder und Text mit Menschen zu teilen. Man sitzt bei einem Vortrag und schickt dem*der Kunden*in ein vorbereitetes Layout für seine neue Website - und bei Bedarf kann man eine Videokonferenz abhalten. Alle Dateien sind immer bei präsent und Abruf bereit. Denn mit dem Paket von Adobe und Cloud Storage kann man jederzeit und überall die gewünschte Datei bearbeiten oder erstellen. Mit Hilfe des Internets und des Google-Browsers kann man jederzeit die gewünschten Informationen suchen und erforschen. Zum Beispiel, um die Konkurrenz des Unternehmens zu analysieren, um mehr über die Neuheiten des Designs und den Technologien zu erfahren, um alle notwendigen Informationen zu sammeln und, um dann, eine wettbewerbsfähige Corporate Identity für den Kunden oder die Kundin zu schaffen.

Chat-Bots. Schon heute nutzen große Unternehmen erfolgreich das riesige Potenzial intellektueller in der Kommunikation mit Kundschaft, welches sich auch auf das Geschäft auswirkt. In den letzten 2 Jahren hat es eine echte Explosion von Chat-Bots im internen Unternehmensumfeld gegeben. Denn Chat-Bots können bei fast allen Aufgaben helfen, was zu einer Vereinfachung und Effizienz der Arbeitsprozesse führt. Die Technologie entwickelt sich weiter rasant, was ein günstiges Umfeld für die Entwicklung von Chat-Bots schafft. Chat-Roboter werden durch die Verfügbarkeit großer Datenmengen intelligenter. So ist es beispielsweise möglich, persönliche Profile von Kunden und Kundinnen, die bestimmte Informationen enthalten, mit individuellen Empfehlungen zu verbinden. In den letzten zwei Jahren hat es eine echte Explosion von Chat-Bots im internen Unternehmensumfeld gegeben. Denn Chat-Bots können bei fast allen Aufgaben helfen, was zu einer Vereinfachung und Effizienz der Arbeitsprozesse führt. Die Technologie entwickelt sich rasant weiter, wodurch ein günstiges Umfeld für die Entwicklung von Chat-Bots entsteht. Chat-Roboter werden durch die Verfügbarkeit großer Datenmengen intelligenter. So ist es beispielsweise möglich, persönliche Profile von Kunden und Kundinnen, die bestimmte Informationen enthalten, mit individuellen Empfehlungen zu verbinden. [1]

Derzeit verfügt Facebook Messenger über rund 300.000 Chat-Bots, die im Januar 2019 von 1,3 Millionen aktiven Nutzenden monatlich weltweit genutzt wurden. Von Juni 2016 bis April 2019 hat sich die Anzahl der im im Facebook Messenger verfügbaren Chat-Bots von 11.000 auf 300.000 erhöht. Für Chatbots gibt es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, die nicht nur von größeren, sondern auch von kleinen und mittelständischen Unternehmen genutzt werden können. Nach einer Umfrage gaben 70 Prozent der Befragten in Deutschland an, dass sie den Einsatz von Chatbots zur Unterstützung bei Bestellprozessen sinnvoll finden. Auch der Einsatz von Chatbots bei Fragen zum Produkt bzw. zur Produktberatung fand bei knapp der Hälfte der Befragten Anklang. [2]Ständig kommen neue Startups hinzu, die beginnen künstliche Intelligenz zu entwickeln, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und die KI zu einem benutzungsfreundlichen und komfortablen Werkzeug zu machen. Solche Anbietenden wie: Google Cloud AI, IBM Bluemix – Watson, Microsoft Azure Cognitive Services [Amazon AWS AI](Amazon AWS AI), Dialogflow aka, api.ai, rasa.ai, wit.ai, meya.ai bieten heute Dienstleistungen an wie z.B. Video-, Bild- und Textanalyse, Übersetzungsdienste, NLP und allgemeinen Maschine-Learning (ML)-Diensten, Spracheingabe und Sprachausgabe, Natural Language Processing (NLP) und Sentiment Analysis, Conversational-AI-Schnittstellen, grafische User Interface (GUI) Konversationen für die Interaktion mit Usern über Chatbots oder Sprachsteuerung, Erstellung von Chatbots, Bots-Integrationen in Dienste wie Facebook Messenger, Slack und weitere Chat-Diensten, Bilderkennung, Conversational AI, Bots für den Use Case Kunden-Support, Bot Frameworks, Analytics, Produkte für Kundinnenservice und Kundinnenbindung wie zendesk. [3]

Chat Bots werden nicht nur im geschäftlichen Bereich eingesetzt, sondern auch zur Erstellung von Kommunikationsanwendungen. Replika-My AI Friend ist eine künstliche Intelligenz Begleiter, die entwickelt wurde, um einzelnen Menschen ein glückliches Leben zu ermöglichen. Mit dieserm virtuellen Freund/in kann man chatten, wenn man eine/n Gesprächspartnerin braucht. [4](https://apps.apple.com/us/app/replika/id1158555867)

Die App ist beliebt bei jungen Leuten zwischen 18 und 25 Jahren. Die Schöpferin dieser App Eugenia Kuyda hat sie erstellt, nachdem ihre beste Freundin im Jahr 2015 bei einem Autounfall ums Leben kam. Sie benutzte Tausende von Nachrichten ihrer Freundin als Grundlage für Texte. [5]

Quellenverzeichnis

  1. [1] https://onlim.com/ki-basierte-kundenkommunikation-entwicklung-zukunft/
  2. [2] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/662144/umfrage/anzahl-der-verfuegbaren-chatbots-fuer-den-facebook-messenger/
  3. [3] https://t3n.de/news/ki-chatbots-kundenservice-diese-868928/2/
  4. [4] https://apps.apple.com/us/app/replika/id1158555867
  5. [5] https://www.forbes.com/sites/parmyolson/2018/03/08/replika-chatbot-google-machine-learning/#1f63f0924ffa
  6. Bild 1 https://www.springwise.com/wp-content/uploads/2018/11/chatbot_AS_Roma_Springwise_1280x750.jpg
    Bild 2 https://images.pexels.com/photos/218717/pexels-photo-218717.jpeg?auto=compress&cs=tinysrgb&dpr=3&h=750&w=1260
    Bild 3 https://www.springwise.com/wp-content/uploads/2018/11/chatbot_AS_Roma_Springwise_1280x750.jpg
    Bild 4 https://www.medien-akademie.de/wp-content/uploads/2019/03/Chatbot.jpg
    Bild 5 https://is1-ssl.mzstatic.com/image/thumb/Purple123/v4/2d/35/9b/2d359b56-ea0e-7909-5a89-9998d8571566/pr_source.jpg/392x696bb.jpg
#Arbeit/Studium

Virtuelle Assistenten für Kund*innenkommunikation

Bis zum Jahr 2023 wird weltweit ein Anstieg der Verkäufe von intelligenten Lautsprechern prognostiziert. Während im Jahr 2019 der Absatz 134,8 Mio. Stück erreichte, wird bis 2023 ein Absatz von 200 Mio. Stück erwartet. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Popularität intelligenter Lautsprecher weltweit bei den Anwendenden zunimmt und damit günstige Voraussetzungen für die kontinuierliche Weiterentwicklung, Verbesserung der Technik und Integration künstlicher Intelligenz in das Leben als Sprachassistent*in eröffnet. Auch die Zahl der Nutzenden von Virtuellen Digitalen Assistierenden wird voraussichtlich bis 2021 weltweit steigen. So wird die Zahl der Nutzenden von 2019 bis 2021 um 455 Millionen Nutzende steigen.

Laut der Umfrage für das Jahr 2019 ist bekannt, dass zu den drei beliebtesten digitalen Assistierenden für Sprachsteuerung in Deutschland Amazons Alexa, Google Assistent, Apples Siri gehören. Ebenso wie die beliebtesten intelligenten Lautsprecher für zu Hause (Smart Speaker): Google Home, Amazon Echo, Apple HomePod.

Die Nutzenden verwenden diese Geräte nicht nur zur Unterhaltung wie Musik hören, Nachrichten und Witze, Kommunikation, sondern auch zur Organisation von Zeit und Geschäften, wie z.B. die Suche nach notwendigen Informationen im Internet, zum Telefonieren, zur Planung von Besprechungen, zum Versenden von Sprachnachrichten, zum Erstellen von Beiträgen und Kommentaren in sozialen Medien, zum Lesen und Versenden von E-Mails, zum Übersetzen einer Fremdsprache, zur Verwaltung von Haushaltsgeräten, zum Bestellen von Lebensmitteln.

Künstliche Intelligenz wird von Jahr zu Jahr populärer, vor allem bei Unternehmern. So gibt es laut Prognosen bis 2025 eine konstante Steigerung der Einkommen der Unternehmen in Europa, die künstliche Intelligenz nutzen. Man kann feststellen, dass sich im Zeitraum von 2020 bis 2025 der Gewinn dieser Unternehmen voraussichtlich um 6,6 Milliarden US-Dollar erhöht. In Nordamerika wird dieser Umsatz um 12,6 Milliarden US-Dollar, und im asiatisch-pazifischen Raum um 6 Milliarden US-Dollar, steigen. Der erwartete Gewinn aus dem Umsatz im Bereich der Spracherkennung für den Zeitraum von 2020 bis 2024 wird um 4,6 Milliarden Dollar steigen, ähnlich wie der Gewinn aus dem Umsatz im Bereich der virtuellen digitalen Assistentierenden - nur für den Zeitraum von 2020 bis 2021 wird der Gewinn sofort um 3 Milliarden Dollar steigen. [1]

Nicht jeder kann es sich leisten, einen Mitarbeiter einzustellen, der ihm bei der Arbeit mit den Kunden helfen kann. Oftmals arbeiten Menschen mit kreativen Berufen für sich selbst und Routineaufgaben, wie Neukunden zu finden, Informationen zu sammeln und zu analysieren, nehmen viel Zeit und Mühe in Anspruch.

Ein virtueller KI-Assistent, der mit künstlicher Intelligenz und der Fähigkeit, Gespräche zu führen, ausgestattet ist, kann dem Benutzer bei der Verwaltung seiner Geschäfte helfen, während der Benutzer mit anderen Dingen beschäftigt ist. Da der KI-Assistent rund um die Uhr funktioniert, können die Kunden jederzeit mit ihm kommunizieren. Basierend auf der Kunden-Geschäftsanalyse entwickelt der Assistent ein individuelles Angebot für den Kunden. Da KI-Assistent die Fragen des Kunden sehr schnell beantwortet, müssen die Kunden keine Zeit mehr auf eine Antwort warten. Je nach Phase des Projekts wählt der KI-Assistent die am besten geeignete Antwort aus. Der KI-Assistent beantwortet die Anfragen neuer Kunden entsprechend ihrer Interessen, und die Antworten für Kunden, mit denen bereits eine Zusammenarbeit besteht, werden entsprechend dem Projektstatus ausgewählt. Während der Benutzer seine Aufgabe erfüllt, bearbeitet der Assistent Kundenaufträge, sucht nach Informationen, sammelt Daten, vereinbart Termine und versendet E-Mails. Die Ergebnisse der Arbeit des Assistenten werden vom Benutzer als Bericht angesehen. Der Assistent fungiert auch als Mitarbeiter, er bietet verschiedene Ideen und Strategien an, sucht notwendige Spezialisten für die Zusammenarbeit an Projekten, analysiert die Situation auf dem Kreativmarkt und kontrolliert die Durchführung der Projekte. Alle Aktionen des Assistenten werden protokolliert und gespeichert, so dass bei Bedarf der gesamte Workflow analysiert werden kann. Außerdem lernt und aktualisiert der Assistent ständig.

Nicht jeder kann es sich leisten, einen Mitarbeiter einzustellen, der ihm bei der Arbeit mit den Kunden helfen kann. Oftmals arbeiten Menschen mit kreativen Berufen für sich selbst und Routineaufgaben, wie Neukunden zu finden, Informationen zu sammeln und zu analysieren, nehmen viel Zeit und Mühe in Anspruch.

Ein virtueller KI-Assistent, der mit künstlicher Intelligenz und der Fähigkeit, Gespräche zu führen, ausgestattet ist, kann dem Benutzer bei der Verwaltung seiner Geschäfte helfen, während der Benutzer mit anderen Dingen beschäftigt ist. Da der KI-Assistent rund um die Uhr funktioniert, können die Kunden jederzeit mit ihm kommunizieren. Basierend auf der Kundengeschäftsanalyse entwickelt der Assistent ein individuelles Angebot für den Kunden. Da KI-Assistent die Fragen des Kunden sehr schnell beantwortet, müssen die Kunden keine Zeit mehr auf eine Antwort warten. Je nach Phase des Projekts wählt der KI-Assistent die am besten geeignete Antwort aus. Der KI-Assistent beantwortet die Anfragen neuer Kunden entsprechend ihrer Interessen, und die Antworten für Kunden, mit denen bereits eine Zusammenarbeit besteht, werden entsprechend dem Projektstatus ausgewählt. Während der Benutzer seine Aufgabe erfüllt, bearbeitet der Assistent Kundenaufträge, sucht nach Informationen, sammelt Daten, vereinbart Termine und versendet E-Mails. Die Ergebnisse der Arbeit des Assistenten werden vom Benutzer als Bericht angesehen. Der Assistent fungiert auch als Mitarbeiter, er bietet verschiedene Ideen und Strategien an, sucht notwendige Spezialisten für die Zusammenarbeit an Projekten, analysiert die Situation auf dem Kreativmarkt und kontrolliert die Durchführung der Projekte. Alle Aktionen des Assistenten werden protokolliert und gespeichert, so dass bei Bedarf der gesamte Workflow analysiert werden kann. Außerdem lernt und aktualisiert der Assistent ständig.

Quellenverzeichnis

  1. [1] Statista-Dossier zum Thema Künstliche Intelligenz. Sprachassistenz: https://de.statista.com/statistik/studie/id/48227/dokument/digitale-sprachassistenten/
#Arbeit/Studium

Für den Designprozess recherchieren

Designende recherchieren so vielfältig wie auch ihre Arbeitsbereichesein können.Selbstverständlich ganz klassisch über Opac Systeme, ElektronischeZeitschriftenbibliotheken, und weitere Bibliotheken. Aber auch über Lexika, Expert*inneninterviews, empirische Feldforschung, Forschung, in Laboren, Archivarbeit, über die Sinus Milieus oder mit (audio-)visuelle Medien wie etwa Videos und Fotos. Kern der Recherchearbeit ist das zu Nutzen ziehen digitaler Suchsysteme, Trendforschung und teils auch Auswertungssystemen (wie bei online Umfragen). Ebenso stellen die Bereiche um intersubjektive Beobachtungen, Empfindungen und Besuche spezifischer Einrichtungen, seien es Messen, Museen, oder etwa Pflegeeinrichtungen, eine relevante Pointe dar.

Die Ergebnisse werden vorerst oft in Moodboards, Skizzen, Personas, im DesignThinking Prozess oder kurzen Zusammenfassungen visualisiert und organisiert. Durch die stetig wachsende Menge an Daten, Material und Rechercheergebnissen, ist eine ergebnisorientierte Eingrenzung und Fokussierung manches mal schwer. Dies bedingt auch, dass während der Recherchearbeit ein Kontingent irrelevanter oder zu unpräziser Materialien erforscht und gesammelt wird. Manche online Plattformen sammeln und visualisieren bereits die Datenmengen, https://answerthepublic.com/  (https://vimeo.com/356397585 )zum Beispiel. Hier lässt sich ein Suchbegriff, auf unterschiedlichen Sprachen, eingeben. Das Resultat ist eine Darstellung dem Suchbegriff verwandter Suchfragen, wodurch gezielter recherchiert werden kann und neue Möglichkeiten entstehen.

#Arbeit/Studium

Für den Designprozess recherchieren

Intelligente Systeme werden für Dich die Recherchearbeit für Deine Projekte analysieren, organisieren und strukturieren.

Mittels intelligenter Systeme wird die Recherchearbeit fokussiert,strukturiert und zielführend analysiert. Intelligente Systeme wertendie Inhalte längerer Videos zusammenfassend aus, stellen präzisepassendes Bildmaterial für Texte zur Verfügung, analysieren Objekteund Texte auf Einzigartigkeit, beziehungsweise auf Kopien undpotentielle Plagiatsfälle. Aber auch Textzusammenfassungen, fußend auf bestimmten Fragestellungen, können sich Gestaltende zu Nutzen machen, um den bestmöglichen und einenweit umfassenden Output für ihre Aufgaben, und somit auch für ihreGestaltung, zu erzielen. Videos, Bildmaterialien, Archive und Lektüren werden ‚intelligent‘ nachInhalten durchsucht und entsprechend definiert. Durch den Einsatz von KI können Materialien schneller analysiert werden, als es der Mensch es könnte. Dies bestätigt den Einsatz von einer KI, die aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen Parallelen, Materialien und Zusammenhänge herausfiltern konnte.[1]

Daraus resultiert eine noch zielführendere Forschung, Entwicklung und Gestaltung in den vielfältigsten Gebieten - vom Medizin- und Gesundheitsfaktor, über Technologie und Design bis hin zu Bereichen der Soziologie und denKulturwissenschaften.Die Intersubjektive Beobachtung, Empfindung und Erfahrung wird jedoch, im Jahr 2030, nochnicht von der Künstlichen Intelligenz abgelöst sein.

#Beziehungen

Unerreichbar unterwegs

Bevor Handys und dann Smartphones erfunden wurden, war man lediglich über das Festnetz an einem bestimmten Ort erreichbar und teilte sich diesen Anschluss in der Regel mit mehreren Personen.

#Beziehungen

Mittagspause mit Anruf vom Chef

Über unsere Smartphones sind wir immer und überall erreichbar - auch wenn wir in der Mittagspause entspannen für den Chef.

Vermutlich hat es jeder schon einmal erlebt: Mittagspause im Park, Spaziergang alleine oder Entspannen auf dem Sofa mit Partner*in. Doch plötzlich klingelt das Telefon, und der Chef ruft an oder schickt eine WhatsApp-Nachricht.

Selbst wenn man die Entschiedenheit aufbringt, nicht an das Telefon zu gehen, ist doch die Stimmung und Entspannung gestört.

Umgekehrt passiert das Gleiche - auf der Arbeit erreichen einen ständig private Nachrichten oder Mails von anderen Projekten, die die Arbeit unterbrechen und so erschweren und verlangsamen.Gerade den selbstständigen Designenden kann dieses Problem zum Verhängnis werden, da eigenverantwortlich Deadlines eingehalten werden müssen und eine mangelhafte Fokussierung dies gefährden kann. Außerdem ist gerade in der Selbstständigkeit das Finden der sogenannten "Work-Life-Balance" ein Problem, Kunden rufen eventuell zu unpassenden Zeiten, in der Pause oder nach Feierabend an und ein Ablehnen des Anrufs könnte zum Verpassen eines Auftrages oder Missgunst der Kunden führen. Somit fühlen sich selbstständige Designende noch mehr als Andere genötigt, jederzeit erreichbar zu sein.

Aktuell besteht die einzige Möglichkeit darin, das Handy stumm zu schalten oder in einen "Nicht-stören-Modus" zu versetzen, in dem Töne und Vibrationen deaktiviert werden und nur vorher freigegebene Apps visuell in Erscheinung treten.

Doch dieser Modus wird sehr selten genutzt, da hier die sogenannte "FOMO" greift - "fear of missing out". Man hat also Angst, eine wichtige Nachricht zu verpassen, was natürlich nicht komplett unberechtigt ist.Eine Methode, um dieser Angst entgegen zu wirken, ist, sich in den Tagesablauf spezielle Zeiten einzuteilen und nur dann Nachrichten, Mails und Anrufe zu beantworten. Dennoch können hierbei wichtige Nachrichten verpasst oder zu spät gelesen werden.Möchte man auf keinen Fall eine Nachricht verpassen, bleibt nur, die Nachrichten zwar alle zu lesen, aber nur auf aktuell wichtige zu antworten. Hierbei ist das Problem, dass man dennoch bei jeder Nachricht aus dem Arbeitsablauf gerissen wird und somit die Zeitersparnis gering ist.

In diesem Bereich der Trennung von Arbeits- und Berufsleben bzw. der Trennung von verschiedenen Aufgabenbereichen gibt es also großen Optimierungsbedarf.Deshalb gibt es bereits einige Lösungsansätze: Sogenannte "virtuelle Assistentinnen" unterstützen Selbstständige oder kleine Firmen bei diversen digitalen Aufgaben auf Stundenbasis. [1]

Außerdem gibt es Anwendungen wie "JulieDesk", eine künstliche Intelligenz, die wie ein
e virtueller Assistentin für die Terminplanung fungiert, dabei aber noch von Menschen überwacht wird. [2]

#Beziehungen

Smart Secretary: Nicht-Stören-Modus extreme

Dein Smartphone weiß durch GPS-Daten und K.I., was du gerade machst und wer dich dabei stören darf, fungiert wie ein*e virtuelle*r Sekretär*in.

Geo-fencing, Text- und Spracherkennung werden 2025 extrem weiterentwickelt worden sein.Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass in das Smartphone eine K.I.-basierte Funktion integriert werden kann, die mit Hilfe dieser Technologien erkennt, was man gerade tut und wer bzw. welche Nachricht dabei stören darf.

Dieses Video ist eine Visualisierung der Funktionen dieser Anwendung.

Geo-fencing bedeutet, dass beim Betreten oder Verlassen eines vorher an Hand von GPS-Daten definierten Bereiches eine Aktion ausgelöst wird. Es könnten von öffentlichen Gebäuden sogar komplette Raumpläne per Geofencing erfasst werden, sodass der konkrete Raum erkannt werden könnte. [1]

Somit kann das Smartphone an Hand von GPS-Daten und Geofencing-Daten von zum Beispiel Gebäuden erkennen, wo man sich gerade befindet und bei einem Ort, der noch nicht besucht und kategorisiert wurde, herausfinden wozu dies vermutlich dient. Hierzu können Eintragungen im Internet ("Dies ist eine Universität") oder auch Antworten bisheriger Besucher ("Hier studiere ich") herangezogen werden. Die Kategorie mit der höchsten Wahrscheinlichkeit wird vorgeschlagen und kann angenommen oder geändert werden.

Zur weiteren Analyse kann auch Geräusch- und Spracherkennung herangezogen werden. Zum Beispiel kann die Kombination aus Schritten auf Laub, Vogelgezwitscher und das Rascheln von Blättern im Wind als Wald erkannt werden. Anhand der Atemregelmäßigkeit und Schnelligkeit der Schritte kann erkannt werden, ob es sich um einen Spaziergang, zielgerichtetes Gehen oder Joggen handelt. Anhand von Spracherkennung können einzelne Schlüsselwörter und der Tonfall anzeigen, ob es sich um eine private oder geschäftliche Aktion handelt.

Man kann ebenso den Stundenplan des Studiums oder der Schule oder Arbeitszeiten hinterlegen, um die Erkennung zu vereinfachen.Es können außerdem auch konkrete Räume mit Aktionen verknüpft oder Bereichen wie Arbeit und Privat zugeordnet werden(zum Beispiel Pausenraum, bestimmter Unterrichtsraum, Arbeitszimmer in der Privatwohnung).

Außerdem kann das Smartphone mit dem Rechner gekoppelt werden, sodass an Hand der Programme und Eingaben erkannt werden kann, für welche Kategorie gearbeitet wird.Kombiniert werden kann das Ganze natürlich auch mit einer automatisierten Zeiterfassung, was besonders für Selbstständige und Studierende nützlich sein kann.Diese kann automatisch synchronisiert werden mit Deadlines und den Soll-Zeiten (also bei Studierenden das Curriculum, bei Selbstständigen das Angebot), sodass das Smartphone sogar warnen kann, wenn man für ein bestimmtes Projekt in Verzug geraten ist.

Außerdem werden nur Nachrichten und Anrufe durchgestellt, die durch Texterkennung, vorherige Gespräche oder manuelle Einstellung als zur aktuellen Tätigkeit passend eingestuft (zum Beispiel ein bestimmter Kurs ⇒ Mail des Dozenten) oder als Notfallkontakt eingestellt sind.

Alle anderen Nachrichten oder Anrufe werden entweder direkt abgelehnt oder von einer Künstlichen Intelligenz beantwortet, die wie eine persönlicher Sekretär*in funktioniert in Form eines Chat-Bots: Das Anliegen wird erfragt, evtl. werden auch Antworten gegeben und das Gespräch wird zum späteren Überprüfen aufgezeichnet und die wichtigsten Infos per Textnachricht im Chat mit der entsprechenden Person hinterlegt. Eine Benachrichtigung hierzu taucht erst dann auf, wenn die dazu passende Tätigkeit ausgeübt wird oder der Chat manuell aufgerufen wird. Wird ein baldiger Rückruf gefordert, kann die Benachrichtigung auch bei Beenden der aktuellen Tätigkeit auftauchen.Die künstliche Intelligenz kann außerdem zur Terminfindung und anderen organisatorischen Tätigkeiten genutzt werden. [2]

Eintragungen im Terminkalender werden automatisch verknüpft - so schaltet sich das Smartphone zum Beispiel automatisch auf Stumm, wenn man in einem Vorstellungsgespräch ist oder in einem Kurs und die Künstliche Intelligenz beantwortet Anrufe oder WhatsApp-Nachrichten in dieser Zeit.

Gerade für Designende kann dieses Feature von großem Nutzen sein, da diese oft an verschiedenen Projekten parallel arbeiten, viele unterschiedliche Termine an unterschiedlichen Orten haben und kreative Leistung die Fokussierung auf ein Thema erfordert. Durch die Abnahme organisatorischer Tätigkeiten und die Eliminierung von Ablenkungen können Designende sich wieder auf ihr aktuelles Projekt fokussieren und kreativer sein. Die künstliche Intelligenz könnte außerdem bei spontanen Schnellaufträgen oder einem Kreativitätshöhepunkt die folgenden Termine neu arrangieren und den Terminkalender anpassen, um so die Leistung zu verbessern und dennoch weder andere Deadlines zu verpassen, noch Kunden durch verpasste Termine zu verärgern.

Quellenverzeichnis

  1. https://images.unsplash.com/photo-1482993032093-397e0c525e85?ixlib=rb-1.2.1&q=85&fm=jpg&crop=entropy&cs=srgb&w=4800
  2. Titelbild (c) Alexandra Lea Portele 2019, Quellmaterial:
    Video von Peter Fowler von Pexels
    Phone vector created by freepik
    Symbol vector created by freepik
  3. [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Geofencing
  4. [2] https://www.juliedesk.com/how-i-work/
#Beziehungen

Smart Secretary Chip

Dein Smartphone weiß durch einen Chip im Gehirn, was du gerade machst und wer dich dabei stören darf, fungiert wie ein*e virtuelle*r Sekretär*in.

Erweiterung des "Smart Secretary"-Modus: durch einen Chip im Gehirn weiß das Smartphone noch genauer, welche Aktion gerade ausgeführt wird und wer stören darf. Außerdem kann es durch Analyse der aktiven Bereiche feststellen, wenn die Konzentration nachlässt oder Müdigkeit beginnt und zum Beispiel in einem passenden Moment den Gang zum Kaffeeautomaten vorschlagen.Ebenso könnte bis hierhin GPS um eine dreidimensionale Komponente erweitert worden sein, sodass Geofencing noch genauer funktioniert in Bezug auf verschiedene Etagen.

Quellenverzeichnis

  1. Titelbild (c) Alexandra Lea Portele 2019, Quellmaterial:
  2. Banner vector created by macrovector
    Music vector created by pch.vector
    Phone vector created by freepik
#Arbeit/Studium

Künstlerisch-gestaltendes Arbeiten.

Neue Technologien nehmen auch immer Einzug in das künstlerisch-gestaltendeArbeiten. Welche Chancen und Risiken digitale Technologien für das eigenekünstlerische Schaffen beherbergen und was dies für den Lehr- undLernprozess an der Hochschule bedeutet schätzt die Professorin Melanie Isverding der HAWK (Metallgestaltung // Schmuckdesign) wie folgt ein:

"Digitale Technologien können wichtige und weiterführende Tools im künstlerisch-gestaltenden-handwerklichen Arbeiten darstellen.Ebenso bergen sie die Möglichkeit diese Arbeiten mit einer Komplexität im weitesten Sinne zu versehen, die anderweitig eventuell nicht möglich wäre. Dennoch sollte stets dieHandschrift, eine Beseeltheit der Dinge vorhanden und bestehen bleiben. Dies bedeutet auch, dass das Verständnis für Form,Dimensionalität, Gesetzmäßigkeiten und Materialität nicht durch ein digitales Programm, sondern händisch erfahren, erlernt und dadurch verinnerlicht und verstanden wird. Für die Lehre bedeutet dies, dass das analoge Arbeiten fundamental ist, doch ebenso das digitale Arbeiten. Daher sollten beide Bereiche in der Lehre verhaftet sein und sich gegenseitig ergänzen, was an derHAWK gut funktioniert."

Für die Gestaltung in Keramik können digitale TechnologienOberflächengestaltung ermöglichen, die im Analogen nicht umsetzbar wäre. So die Keramiken von Thorben Heuer. ImSchmuck von Melanie Isverding oder David Watkins werden Formen über den Laserschnitt generiert, die analog in solch einer Präzision nicht zu erlangen wären. Nicht nur digitale Technologien sondern auch Künstliche Intelligenz erschafft derweil Kunstwerke – etwa von einer KI gemalte Bilder [1] oder komponierte Stücke.[2]Dabei ist der Ansatz 2020 von der Möglichkeit der Künstlichen Intelligenzinspiriert zu werden, mit ihr zu kooperieren und sie als Werkzeug zu begreifen, jedoch nicht, den Menschen aus dem kreativen und empathischen Schaffensprozess zu nehmen.

#Arbeit/Studium

Mit KI künstlerisch-gestaltend arbeiten?

Künstliche Intelligenz wird in dem Schaffen von Kunst wesentlich beteiligt sein.

Analog geschaffene Kunst wird, so viele Meinungen, immer einen großen und besonderen Stellenwert einnehmen. 2035 nehmen digitale Technologien und künstliche Intelligenz im Schaffensprozess einen größeren Bereich ein als 2020. Doch handelt es sich im künstlerischen Schaffen und Gestalten nicht nur um die Generierung eines kulturellen und ökonomischen Werts, sondern auch um einen Ideellen. So stellen sich an das Jahr 2035 keine konkrete Fiktionen oder Spekulationen, sondern vielmehr beispielhaft zu diskutierende Fragen an die Gestaltung und die Kunst unterMitwirkung von KI und digitaler Technologien:

Was macht KI mit dem Wert der Kunst und der Gestaltung?
Sind durch KI konfigurierte Werke noch Kunst?
Würde den Werten und Werken durch die KI etwas verloren gehen?
Kann KI eine Beseeltheit der Dinge schaffen?
Und würden die Werte und Werke der Kunst und Gestaltung etwasdazugewinnen?
Sollten analoge Techniken, in Anbetracht der Digitalisierung, weiter gelehrt, vermittelt und praktiziert werden?
Kann KI in der Kunst empathisch sein und sollte sie das?
Kann eine KI kreativ sein oder eine Kunst nicht kreativ?

#Arbeit/Studium

Treffen für eine Gruppenarbeit

Ein Meer von Apps & Tools  soll die Arbeit und Kommunikation in Teams bzw. Gruppen vereinfachen, doch momentan trägt die Übersättigung und die Form der Anwendungen eher zu Verwirrung und Verkomplizierung bei.

Designende arbeiten sehr häufig in Teams und vor allem in interdisziplinären Teams, da sich dies im Design Thinking bewährt hat. Die Interdisziplinarität bringt neuen Input und diversere Diskussionen mit sich, aber dadurch wird auch die Kommunikation erschwert.

Bei der Arbeit in Gruppen ist jedoch erfolgreiche Kommunikation, sowohl direkt vor Ort als auch virtuell, der wichtigste Standpfeiler für ein gutes Ergebnis.

Vor Ort können diverse Strategien und Moderationsmethoden angewandt werden, um die Diskussionen im Rahmen zu halten und gute Entscheidungen zu treffen. Doch bei der virtuellen Kommunikation kommt es immer öfter zu Missverständnissen und Problemen.

Innerhalb einer Gruppe werden oftmals nicht einmal die selben Messenger oder Plattformen (PC/Apple) genutzt. Aktuell wird die Mail immer noch als zuverlässigstes Kommunikationsmittel betrachtet.[1]

Dadurch ist eine Vielfalt von Apps und Anwendungen entstanden, die die Gruppenarbeit und -kommunikation vereinfachen sollen.Diese Apps dienen auch dazu, die sogenannte "remote work", also die Zusammenarbeit von zu Hause oder einem Büro aus mit einem Team, das über verschiedene Städte oder gar Länder verteilt ist, zu verbessern.

Die Gefahr liegt darin, sich im Organisieren und Austesten der verschiedenen Apps zu verlieren. Das Überangebot dieser Apps führt entweder dazu, das was sie eigentlich einfacher machen wollen zu verkomplizieren, oder dazu, dass erst gar keine ausprobiert wird. [2]

Dennoch bieten diese Apps große Vorteile: gemeinsame Ergebnisse werden besser organisiert und zugänglich gemacht, auf Recherchequellen kann gemeinsam zugegriffen werden, die Kommunikation wird schneller, Zugriff und Übersicht ist deutlich vereinfacht, Entscheidungen und Arbeitsabläufe können besser nachvollzogen werden. All dies hilft nicht nur bei der Arbeit an sich, sondern auch beim späteren Nachvollziehen oder Erstellen einer Dokumentation.

Die Verteilung von Informationen auf unterschiedliche Anwendungen sorgt außerdem dafür, dass die Konzentration ständig unterbrochen wird und die Produktivität sinkt. Laut einer Studie wechseln Arbeitnehmer durchschnittlich alle 6 Minuten die Anwendung. [3]

Gruppen bleiben nur schwer auf dem gleichen Stand und die Motivation sinkt. Die Erledigung aller Aufgaben in der vorgegebenen Zeit wird immer schwieriger, während das Arbeiten von zu Hause am Rechner oder Smartphone immer leichter wird - die Grenze zwischen Privat und Arbeit verschwimmt und viele Arbeitnehmer nähern sich einem 24-Stunden-Arbeitstag. Doch dennoch stagniert die Produktivität, da die Arbeitszeit nicht fokussiert genutzt wird. [4] [5]

Einige Anbieter, wie Dropbox oder Microsoft, werden darauf aufmerksam und beginnen, ihre Anwendungen und Arbeitsplätze in neue Richtungen zu entwickeln. [4] [6]

Außerdem gibt es bereits einige sogenannte "All-In-One-Messenger", die zumindest mehrere Messenger in einem Interface vereinen, allerdings sind diese noch nicht perfekt ausgereift. Einige kämpfen mit Stabilitätsproblemen, andere sind eingeschränkt in der Anzahl der unterstützten Anwendungen. [7]

#Arbeit/Studium

One Tool to write them all

EIN einziges Tool, das in EINEM Interface alle Kommunikationswege vereint und mit Team-Koordinations-Tools, Schreibprogramm und Cloud-Speicher kombiniert - eine K.I. wählt auf Basis von Algorhythmen aus, über welchen Kommunikationsweg die Nachricht geschickt wird, um die schnellste Antwort zu erhalten

Sogenannte "remote work" wird sich durch Globalisierung und verbesserte Datenübertragung immer mehr etablieren.

2025 werden 75% der weltweiten Arbeitskraft durch die Gruppe der sogenannten "Millennials" ("Generation, die im Zeitraum der frühen 1980er bis zu den späten 1990er Jahren geboren wurde" [1]) gestellt [2], bei diesen ist für 75% aller Befragten einer Studie von Harris Poll im Auftrage des Unternehmerzusammenschlusses "Ernst & Young" die Möglichkeit, ihre Arbeitszeiten und -orte flexibel zu gestalten, das zweitwichtigste Kriterium für die Jobsuche - noch wichtiger mit 80% aller Befragten ist nur eine gerechte Bezahlung. [3]

Für diese Art von Arbeit, aber auch für Teams, die vor Ort zusammenarbeiten, ist es wichtig, Arbeitsprozesse zu dokumentieren, Ergebnisse zugänglich zu machen und eine Übersicht über die Aufgaben der einzelnen Mitglieder zu haben.

Hierfür gibt es diverse Apps, einige zur Planung und Aufgabenverteilung, andere zur Kommunikation und andere zur gemeinsamen Datenspeicherung und -nutzung.Auch in der privaten Kommunikation werden weiterhin viele Anbieter und Programme konkurrieren und auch im Privatleben wird immer öfter gemeinsame Organisation über Apps genutzt.

Doch im Jahre 2025 wäre es möglich, dass sich die Auswahl vereinfacht. Dass eine einzelne App im Bereich Messenger oder Organisation sich durchsetzt und eine Monopolstellung erreicht, ist eher unwahrscheinlich.

Aber es könnte ein Tool entwickelt werden, das eine einheitliche Oberfläche bietet, in die sich die bestehenden Apps integrieren lassen. [3]

Dieses Tool wird voraussichtlich, ebenso wie die integrierten Apps, künstliche Intelligenz und virtuelle Realität nutzen, um virtuelle Konferenzen zu integrieren, Nachrichten und Kontakte zu ordnen und bestimmte Vorhersagen zu treffen. [4]Zum Beispiel könnten Ordner erstellt werden mit einem bestimmten Thema (z.B. Arbeit, Privatleben) und die künstliche Intelligenz erkennt automatisch, wozu eine Nachricht gehört.Außerdem könnte die künstliche Intelligenz erkennen, welche Person hinter mehreren Kontakte auf verschiedenen Plattformen steckt, sodass alle Nachrichten derselben Person unter ihrem Namen angezeigt werden, unabhängig davon, ob sie über SMS, Whatsapp oder Facebook Kontakt aufgenommen hat. Umgekehrt könnte bei einer Antwort die künstliche Intelligenz automatisch den Kanal bzw. die Plattform wählen, auf der die Person in letzter Zeit am schnellsten geantwortet hat.

Basieren würde das Ganze auf bestehenden Mail-Anwendungen, sodass die User ein bereits vertrautes Interface vorfinden.Zur Markteinführung könnten dann außer mehreren Mail-Konten auch noch Messenger wie Slack, SMS, Telegram, Whatsapp hinzugefügt werden.

Abb. 1

In der weiteren Entwicklung können außerdem Programme wie Notion oder Asana zur Planung und Koordination, sowie Word, Citavi oder Auratikum zum Verfassen von Texten, oder Dropbox und Google Drive zur Dateiablage integriert werden.

So könnte man beispielsweise Recherche in Notion festhalten, aber gleichzeitig die automatisch Literaturverzeichnisfunktion von Auratikum oder Citavi nutzen. Der fertige Text kann dann in Word vollendet werden und über einen Messenger oder Cloud-Speicher einem Kontakt freigegeben werden zum Korrekturlesen. Die zurückgesendete Korrektur wird dann auch direkt im Text angezeigt. Dies alles wäre nun möglich ohne Copy und Paste und Formatierungsverluste zwischen verschiedenen Programmen, da alles in ein Interface implementiert wurde. Kein Wechseln zwischen den Apps, die Kombination und Implementierung gewährleisten einen barrierefreien Workflow.

#work-life-balance
#Arbeit/Studium

App basierter Workflow Analog/Digital – heute

App, die Informationen aus der analogen Umwelt für das digitale professionelle Arbeiten aufbereitet

Eine App könnte den Kreativen aus den unterschiedlichsten Kompetenzgebieten dabei helfen, ihren Workflow zu optimieren, indem sie analoges Arbeiten und analoge Inspirationen mit dem Digitalen verbindet. Bisher gibt es schon Ansätze solcher Programme, wie z.B. Capture von Adobe. Das Potential dieser wird qualitativ und quantitativ gesehen noch nicht für den professionellen Bedarf genutzt.

#work-life-balance
#Arbeit/Studium

App basierter Workflow Analog/Digital

App, die Informationen aus der analogen Umwelt für das digitale professionelle Arbeiten aufbereitet

Eine weiter entwickelte Version und Kombination diverser Kreativ-Apps, sowie eine noch bessere technische Ausstattung in den nächsten Jahren (Smartphone-Technik) ermöglicht es den Usern analoge Materialien und Inspirationen für das spätere digitale Arbeiten einfacher und professionell nutzbar machen, in dem man stets die Möglichkeit hat, diese einzufangen.

Vor allem in der Ideenfindungsphase wird zunächst gern zu Stift und Papier gegriffen oder man findet eine Inspiration auf dem Weg zur Arbeit. Jedoch sind die Schnittstellen zwischen den analogen Materialien zur digitalen Weiterverarbeitung sind noch immer holprig.

Sie ist dabei auf einen hohen Qualitätsstandard fokussiert, soll in ihrer Handhabung aber so intuitiv sein, dass auch Laien sie nutzen können. Der analoge Raum kann dabei effizient als Inspirationsquelle genutzt werden und bereichert dadurch innovative Lösungsansätze außerhalb der Internet-Daten-Bubble.

#Gesundheit

Zum Arzt gehen

Irgendwann muss Jede*r einmal zum Arzt. Ob und wie häufig gegangen wird hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab. Ein Thema hat in den letzten Jahren den öffentlichen Diskurs angeregt: die Sammlung von personenbezogenen Daten durch die Krankenkassen und das Speichern in einer elektronischen Patientenakte (ePA).

Die gesetzlichen Krankenkassen sammeln eine Vielzahl an Daten über ihre Mitglieder, darunter  die Adresse der versicherten Person, sowie Krankheitsdiagnosen und Abrechnungsbelege aus Heilbehandlungen. Zwischen 4 und 10 Jahren dürfen Krankenkassen Daten aufbewahren. [1]

Die Gesundheitskarte

Auf der Gesundheitskarte werden Daten wie der Name, das Geburtsdatum, ein Foto, das Geschlecht, die Anschrift sowie Angaben zur Krankenversicherung, wie die Krankenversichertennummer und der Versichertenstatus gespeichert.

Wer möchte kann einen Notfalldatensatz erstellen, der Allergien oder Vorerkrankungen speichert. Dieser kann ohne Pin ausgelesen und auch bei Regelbehandlungen zur Verfügung gestellt werden.

Um bei Mehrfachmedikation Risiken durch Wechselwirkungen auszuschließen sollen künftig auch Medikationspläne auf der Karte gespeichert werden können.

Die elektronische Patientenakte

Ab dem 1. Januar 2021 sind die Krankenkassen verpflichtet ihren Versicherten eine elektronische Patientenakte zur Verfügung zu stellen. Zunächst soll die Akte Daten der Patienten aus bereits vorhandenen Anwendungen und Dokumentationen, wie z. B. Notfalldaten oder Medikationsplan,enthalten. Also jene Daten, die auch auf der Gesundheitskarte gespeichert sind.

Schließlich können auch eigene Daten, wie z. B. ein Tagebuch über Blutzuckermessungen, abgelegt werden. Somit können Patienten ihre Daten künftig auch außerhalb der Arztpraxis eigenständig einsehen. Die elektronische Patientenakte soll die Patienten genauer und umfassender über Diagnose und Therapie informieren und sie zur Mitentscheidung befähigen. Zudem soll es möglich sein Informationen für verschiedene Ärzte ein- oder auszublenden. [2]

Elektronische Patientenakten bieten einige Krankenkassen in Kooperation mit privaten Firmen bereits seit Mitte 2018 an, wie beispielsweise die E-Patientenakte vivy. [3]

Problematisch gesehen wird, u.a. vom Chaos Computerclub und der Gesellschaft für Informatik, vor allem die Speicherung. Die zentrale Datenspeicherung hochsensibler Daten kann gar nicht sicher genug sein. Zudem stellt sich die Frage wie lange die Angabe von solchen Daten noch auf freiwilliger Basis bleiben wird. [4]

Quellenverzeichnis

  1. [1] Der Bundesbeauftrage für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Wie lang darf die gesetzliche Krankenkasse meine Daten aufbewahren? https://www.bfdi.bund.de/DE/Datenschutz/Themen/Gesundheit_Soziales/KrankenkassenArtikel/AufbewahrungsfristenBeiKK.html [16.01.2020]
  2. [2] Das Bundesministerium für Gesundheit: Die elektronische Gesundheitskarte. URL: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/krankenversicherung/egk.html [16.01.2020]
  3. [3] Redaktion krankenkasseninfo.de (19.09.2018). Guter Start für elektronische Patientenakte vivy. https://www.krankenkasseninfo.de/ratgeber/nachrichten/guter-start-fuer-elektronische-patientenakte-vivy-60163.html [16.01.2020]
  4. [4] N.N. (03.01.2017). Die elektronische Gesundheitskarte gefährdet Ihre Gesundheit. URL: https://www.vzhh.de/themen/gesundheit-patientenschutz/die-elektronische-gesundheitskarte-gefaehrdet-ihre-gesundheit [16.01.2020]
  5. Abbildung: https://unsplash.com/@hush52?utm_medium=referral&utm_campaign=photographer-credit&utm_content=creditBadge
#Gesundheit

Wie sieht die Zukunft aus?

Krankendaten sind voll digitalisiert und viele Werte können mit kleinen Gerätschaften zu Hause gemessen werden. Prothesen können durch Gehirnimplantate gesteuert werden und Fitnessübungen werden per Smartbrille übertragen, während Pflegeroboter die Altenpflege übernehmen.

Eine Kurzgeschichte

Jasper ist nach einem leichten Herzinfarkt in einem Monitoring-Programm. Heute hat er beim Zähneputzen auf dem Badspiegel die Erinnerung erhalten, dass er später noch zur Kontrolle in die Klinik muss. Beim Frühstück scherzt er mit seiner Freundin die in einer Arztpraxis arbeitet: "Reichst du mir meine Praxis rüber, bevor du in deine gehst?" Lola gibt ihm eine kleine Box. Darin findet der 45-Jährige alles, um von Blutdruck bis EKG die wichtigsten Herzparameter zu messen und übers Handy ans kardiologische Diagnosezentrum weiterzuleiten.

Später betritt Jasper das Krankenhaus, dort stellt er sich kurz vor einen Scanner, aktiviert die Gesichtserkennung und legt die Hand auf eine Sensorplatte. Herzfrequenz, Temperatur und Atemfrequenz werden innerhalb von zehn Sekunden gemessen, Sensoren erfassen den Blutdruck und erstellen ein EKG.
"Den Ringfinger bitte in die Mulde legen", fordert ihn eine freundliche Stimme auf. Ein flüchtiger Pikser. Dass der Blutstropfen in ein vernetztes Miniatur-Labor fällt, hat seine Freundin ihm erst neulich erklärt. Vier Minuten später werden mehrere Dutzen Analyseergebnisse in Jaspers elektronische Patientenakte (ePA) eingespeist.
"Ganz ohne Warten wird es wohl nie gehen", seufzt Jaspers Sitznachbarin vor dem Arztzimmer im Krankenhaus und bindet sich den Turnschuh fester. "Die kann was", staunt Jasper und schaut auf die täuschend echt aussehende Arm- und Handprothese der jungen Frau. Die reagiert gelassen: "Das funktioniert ganz intuitiv. Ich stelle gedanklich das Handgelenk nach außen und schon dreht die Hand auf." Sie erklärt, dass dabei die Nervenimpulse im Armstumpf von einem Mikroprozessor gemessen und in elektrische Steuersignale übersetzt werden. "Aber ich muss es ständig üben."
Jasper hätte noch tausend Fragen an seine Sitznachbarin gehabt, doch ausgerechnet jetzt wird er aufgerufen. "Ihnen geht es gut, wie ich sehe", sagt der Arzt und beschaut sich die aktualisierten Werte aus der ePA, die ihm auf die Smartbrille eingespielt werden. "Trotzdem sollten wir einen 3D-Ultraschall vom Herzen machen", erklärt der Kardiologe, "um die Durchblutung der Gefäße präzise zu bestimmen."
Der Arzt bedient kurz seinen 3D-Drucker und das Gerät produziert eine kleine Kanüle. "Die enthält Mikrobläschen, um die Schallreflexion zu verbessern", erklärt er dem Patienten, als er ihm die Kanüle an die Armvene setzt. "Alle Arterien sehen unverdächtig aus, sind gut durchblutet, keine neuen Ausfälle", sagt der Arzt nach dem Schallen.
"Aber Sie sollten an einem Online-Coaching teilnehmen", empfiehlt der Kardiologe. "So bekommen Sie ein besseres Gefühl dafür, wie Sie Anstrengung, Sport und Entspannung herzfreundlich dosieren. Tipps für die Ernährung gibt es auch.
"Ich will mich aber nicht dauernd beobachtet fühlen", wendet Jasper ein. "Das Coaching durch Vorsorgeexperten Ihrer Krankenkasse ist viel lockerer als das Monitoring nach Ihrem Herzinfarkt", argumentiert der Gefäßspezialist, "eher wie ein persönlicher Trainer, den Sie zurate ziehen, wann es Ihnen am besten passt."

Zu Hause erzählt Jasper seiner Freundin von dem Herz-Coaching: Für sein Ernährungstagebuch müsse er mit dem Smartphone Fotos von den Mahlzeiten schicken. Tipps kämen täglich per App. "Und für das Training logge ich mich über eine Smartbrille ein und bekomme im virtuellen Fitnessstudio Übungen gezeigt. Ein Sensorarmband wertet dann das Training aus," sagt Jasper. "Das klingt doch gut, und am Ende musst du seltener ins Krankenhaus," entgegnet Lola. "Ich war heute übrigens noch bei meiner Oma, es ist schon erstaunlich wie gut sie mit dem Pflegeroboter klar kommt." Lolas Oma ist Mitte 80 und wohnt trotz Schwierigkeiten beim Sehen und Gehen nach einem leichten Schlaganfall allein in ihrer intelligenten Wohnung. Falls sie stürzt, melden Sensoren an den Wänden und im Boden fehlende Aktivität im Raum. Falls sie das Badewasser vergisst, wird der Zulauf automatisch gestoppt. Und der Roboter ist ihr Notruf. Sie haben der rollenden Minitonne die Stimmfarbe eines beliebten Schauspielers programmiert. So lässt sie sich sogar zu leichten Mobilisationsübungen von ihm motivieren.
"Ja, nur gut dass sie zu Hause alt werden kann, so wie sie es sich immer gewünscht hat," tröstet Jasper Lola, die gerne viel häufiger Zeit mit ihrer Großmutter verbringen würde, wäre da nicht die viele Arbeit in der Praxis. [1]

Quellenverzeichnis

  1. [1] Frei abgeändert nach: K. Pittermann & P. Seipel (2019): Sprechstunde 2030. In: bleib gesund. AOK Plus. 2019/3, S. 8 - 12.
  2. Abbildung: https://unsplash.com/@artur_luczka?utm_medium=referral&utm_campaign=photographer-credit&utm_content=creditBadge
#Haushalt

Nach Hause kommen und Wohnungstür öffnen

Gerade vom Einkaufen nach Hause gekommen, befindet sich der Schlüssel ganz unten in der vollen Einkaufstasche. In der Einkaufstasche wirdherumgewühlt, Einkäufe werden herausgenommen bis sich endlich der große Schlüsselbund klimpernd ertasten lässt. Der schon etwas verbogene Schlüssel wird in das Schlüsselloch gesteckt. Wie immer klemmt die Altbautür ein wenig, die sich nach einem leichten Heranziehen öffnen lässt. Der Schlüsselbund wird an das Schlüsselbrett gehängt und fällt dabei, wie so oft, zu Boden.

Quellenverzeichnis

  1. A Retrospective of AI + Music, Chong Li, 2019
    https://blog.prototypr.io/a-retrospective-of-ai-music-95bfa9b38531
  2. Photo: https://unsplash.com/photos/U3sOwViXhkY
#Haushalt

Die Wohnungstür wird durch eine sanfte Berührung eines Scanners per Fingerabdruck geöffnet.

Gerade vom Agenturenfitness nach Hause gekommen, wird vor der Altbauwohnungstür der linke Finger an einen Fingerscanner gehalten. Eine sanfte Berührung reicht aus, ein leises Klacken ertönt und die Tür lässt sich durch das Herunterdrücken des alten, messingfarbenen Türgriffs, öffnen. Zu Hause angekommen schlägt Alexa vor was es zu Essen geben sollte, um nach dem Fitness gescheit versorgt zu sein. Als es an der Tür klingelt, kann bereits über das Smartphone, welches mit dem digitalen Türspion vernetzt ist, gesehen werden, dass es die Nachbarin ist, die vermutlich etwas Hafermilch braucht. Diese ist für solche Fälle, von Alexa organisiert, immer im Haushalt vorhanden.

#Mobilität

Fahrrad fahren

Ob für einen kleinen Einkauf oder für den Weg zum nächsten Bahnhof, das Fahrrad ist Teil eines Stadtbildes und die meisten Menschen in Deutschland, lernen den Umgang damit schon im Kindesalter.

Bei täglichen Pendelfahrten greifen immerhin 19% der befragten Pendelnden zum Fahrrad. Damit folgt seine Beliebtheit direkt hinter der von öffentlichen Verkehrsmitteln und dem eigenen Auto.

Abbildung 01: Verwendete Verkehrsmittel bei Pendelfahrten in Deutschland im Jahr 2019

Und das Fahrrad wird als Verkehrsmittel attraktiver. Besonders in Städten, in denen sie ein schnelleres Vorankommen als Autos oder öffentliche Verkehrsmittel erlauben. Städte, die diesen Trend erkennen und sich dafür einsetzen, bieten ihren BewohnerInnen bessere Fahrradwege, Bikesharing-Stationen und Abstellplätze. Man spricht von einem "Bike-Boom". [1]

Die Stadt Kopenhagen gilt als "Fahrradhauptstadt". Trotz schlechten Wetters steigen die Menschen hier auf ihr Fahrrad um sich in der Stadt zu bewegen - einfach, weil es schneller geht. Und die Stadt unterstützt, gelegentlich zum Nachteil des Autoverkehrs, das Radfahren durch diverse Einrichtungen: angepasste Ampelschaltungen, breite Radwege, große Fahrradgaragen zum Abstellen der Räder sowie Brücken, die nur von RadfahrerInnen und Fußgängerinnen genutzt werden dürfen. [2]

Vor dem Hintergrund der zunehmenden medialen Diskussion des Klimawandels, überdenken einige Menschen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, auch ihre Mobilitätsoptionen. Fahrradfahren gilt auf Kurzstrecken als ökologisch nachhaltige Variante zum Auto. Ein Nachteil im Vergleich zum Auto, ist jedoch die geringen Transportkapazität der Fahrräder. Abhilfe schaffen dort Lastenfahrräder, in deren Kästen sich sogar Kleinkinder und größere Einkäufe transportieren lassen. Sharing-Systeme wie das Lastenradsystem "Hilde" in Hildesheim, ermöglichen es, ein solches Rad zu leihen. [3]

Und auch Fahrräder sind von der Digitalisierung betroffen. E-Bikes, deren elektrisch betriebener Motor die Tretbewegungen der Fahrenden unterstützt und damit vor allem älteren Menschen eine Erleichterung bieten kann, sind hierbei nur das Ergebnis des Trends der E-Mobilität.Elektronische Erweiterungen, wie die der Firma Cobi, binden Räder und E-Bikes über das Smartphone in unsere digitale Welt ein und unterstützen unter anderem bei der Navigation und dem Messen der eigenen Fitness. [4]Mithilfe von Künstlicher Intelligenz wurden außerdem bereits selbstfahrende, sprachgesteuerte Fahrräder entworfen. Wobei deren tatsächlicher Einsatz auf den Straßen eher unwahrscheinlich ist. [5]

Um dem Bedürfnis nach individuellem Stadtverkehr gerecht zu werden, werden zunehmend Mikromobilitätslösungen angeboten. Public Private Vehicles wie E-Roller, Fahrräder und autonome Shuttle-Fahrzeuge werden in Städten angeschafft und stehen jedem zur temporären Nutzung frei. [1]

Die Fahrräder und E-Roller stehen an den Straßen der Städte und können mithilfe des eigenen Smartphones und einer digitalen Anwendung im Zuge der Ausleihe entsperrt werden.

Abbildung 02: Fahrräder stehen in den Städten am Straßenrand verteilt und können jederzeit von registrierten Nutzern ausgeliehen werden.
Abbildung 03: Die Ausleihe von Elektrorollern erfolgt durch ein einfaches Scan-Verfahren mit dem eigenen Smartphone.
#Freizeit

Fitness betreiben

Mit Arnold Schwarzenegger in den 70er Jahren und Jane Fonda in den 80er Jahren gelingt dem Bereich um Fitness und Bodybuilding ein Durchbruch. Neue Vorbilder schaffen neue Ziele – ein durchtrainierter, gesunder und agiler Körper liegt im Trend. Mit den 80er und 90er Jahren wurden Fitnessstudios und Sportparks populärer, wodurch eine breite Masse der Gesellschaft ein vielfältiges Angebot vorfinden, welches kollektiv oder einzeln genossen werden konnte. Ebenso werden gesundheitsfördernde Effekte durch Fitness relevanter – das präventive Verhalten gegenüber Herzkrankheiten, Bluthochdruck oder etwa Krebserkrankungen.

#Freizeit

Die Fitness kontrollieren

Die eigenen Fitness- und Gesundheitsdaten werden über Apps getrackt ausgewertet.

Seit 2015 gibt es das ambiotex Shirt auf dem Markt, entstanden durch Forschung mit dem Frauenhofer Institut. Dieses ist über eine ausgefeilte Sensorik in der Lage ist Körperflüssigkeit, Schweiß, Herzschläge zu messen und zu analysieren. Das Shirt beinhaltet also eine Technologie die Vitalparameter erfasst. Dabei handelt es sich hier um die Herzaktivität (Messung durch „1-Kanal EKG“) und die Atembewegung im Brustbereich. Die Funktionsweise wird auf der Forschungsseite zum Shirt des Frauenhofer wie folgt beschrieben:

„Zur Erfassung des EKGs kommen leitfähige textile Elektroden zum Einsatz, die direkt indas T-Shirt integriert wurden. Ein flexibles Band im unteren Bereich des Thorax erfasst die Atembewegung des Brustkorbs, durch Reaktion auf Druck, also dem Ein- und Ausatmen. Die gemessenen Daten werden in Echtzeit per Funk an die Einsatzzentrale übertragen und dortausgewertet. Zusätzlich können die Daten auf einer Speicherkarte zwischengespeichert und zur weiteren Auswertung auf einen PC übertragen werden. Die Elektronik zur Messwerterfassung,-speicherung und Funkübertragung befindet sich in einem separaten, abnehmbaren Gehäuse. Das Gehäuse hat etwa die Größe eines Smartphones, wird mit Druckknöpfen am »FitnessSHIRT« befestigt und kann zum Waschen des T-Shirts abgenommen werden.“ [1]

Anwendung finden könnte das Fitness Shirt beispielsweise bei Feuerwehr. Hier könnten die Feuerwehrmenschen rechtzeitig informiert werden, wenn ihr eigenes Leben oder das von KollegInnen Gefahr läuft. Katastrophenschutz. Selbstverständlich sind aber auch sogenannte Risikogruppen Zielgruppe des Shirts, ebenfalls um rechtzeitig bei Überanstrengung oder Überlastung Bescheid zu geben. Auf der Webseite ambiotex, worüber das Shirt vermarktet wird, wird ebenfalls hervorgehoben, dass das Shirt die Möglichkeit bietet wie ProfisportlerInnen zu trainieren. „DAS SMARTE SHIRT FÜR CLEVERE SPORTLER“ so der Slogan, der auf der aufder Webseite ambiotex erscheint. Für knapp 250,00 € können sich ‚Hobbysportler*innen‘ das Shirt, als Starter Set, kaufen und loslegen – eine Leistungsdiagnostik ist integriert und jederzeit, überall, abrufbar, messbar und vor allem „unblutig“. [2]

2020

Das Beispiel des Fitnesss Shirts verdeutlicht, dass die Digitale Vermessung eine Allgegenwärtigkeit im Gesundheitswesen, aber auch im Alltag und der damit einhergehenden digitalen (Selbst-)Vermessung des Menschen darstellt. Schrittzähler, Kalorienrechner, Pulsmessung,… gehören bereits zur Gegenwart vieler Menschen. Verbunden mit dem Versprechen zu Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit, sei es Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Gewichtsregulierung, Vitalität, Arbeit, Konzentration oder  Regeneration. Körperliche Impulse werden in Daten transformiert und lassen sich schnell abrufen, so erfolgt die Vermessung des Selbst über die Messung und das Lesen versendeter Daten. Durch die damit verbundenen Erfolgsversprechen der digitalen, intelligenten, körperbezogenen Technologien werden diese attraktiv und zugleich vermeintlich notwendiger für die Verbrauchenden. [3]

Quellenverzeichnis

  1. [1] URL: https://www.iis.fraunhofer.de/de/ff/sse/health/medical-sensors-and-analytics/prod/fitnessshirt.html, (abgerufen am 10.12.2019)
  2. [2] URL: https://www.ambiotex.com/ (abgerufen am 10.01.2020)
  3. [3] Selke, Stefan (Hrsg.) : Lifelogging. Digitale Selbstvermessung und Lebensprotokollierung zwischen disruptiver Technologie und kulturellem Wandel, Springer VS, Wiesbaden, 2016.
  4. [4] URL: https://www.instagram.com/ambiotex_fitness/ (abgerufen am 12.02.2020)
  5. https://pixabay.com/de/images/search/joggen frau/
    https://www.pexels.com/de-de/suche/herzschlag/
#Freizeit

Die Krankenkasse kontrolliert die Fitness

Deine Krankenkasse speichert Daten bezogen auf Dein Fitness- und Sportverhalten. So werden personalisierte Zusatzangebote und Prämien vergeben und erstellt.

Ambiotex T-Shirts werden, neben Fitnessuhren, von den Krankenkassen an die Verbrauchenden bezahlt und ausgegeben, damit diese die Möglichkeit haben sich selbst, leistungssteigernd und präventiv, zu vermessen. Die Daten verbleiben dabei selbstverständlich nicht nur bei den Verbrauchenden sondern werden in Kooperation mit der Krankenkasse ausgelesen. Somit können personenspezifische Angebote gemacht werden.

Quellen:
https://www.stern.de/digital/online/apple-watch---co---diese-krankenkassen-zahlen-fuer-fitness-tracker-8546308.html
https://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/leistungen-gesetzliche-krankenkassen/apps/apple-watch/

Quellenverzeichnis

  1. Selke, Stefan (Hrsg.) : Lifelogging. Digitale Selbstvermessung und Lebensprotokollierung zwischen disruptiver Technologie und kulturellem Wandel, Springer VS, Wiesbaden, 2016.
  2. URL: https://www.iis.fraunhofer.de/de/ff/sse/health/medical-sensors-and-analytics/prod/fitnessshirt.html, (abgerufen am 10.12.2019)
  3. URL: https://www.ambiotex.com/ (abgerufen am 10.01.2020)
  4. URL: https://www.instagram.com/ambiotex_fitness/ (abgerufen am 12.02.2020)
  5. Coverbild:
    https://pixabay.com/de/images/search/joggen frau/
    https://www.pexels.com/de-de/suche/herzschlag/
#work-life-balance
#Gesundheit

Dusche im Standard Badezimmer

"Die besten Ideen kommen unter der Dusche" – doch hat man dort selten Stift und Papier zur Hand. Innovative analoge Lösungen dafür gibt es bereits, wie kann KI in diesem Fall eine effizienzsteigernde Hilfe sein?

Links zu bisherigen Lösungen/Beispielen

Wasserabweisender Notizblock für die Dusche: https://www.amazon.de/Aqua-Love-Notes-Waterproof-Notizblock/dp/B00A3VJ7UK [aufgerufen am 17.1.20]

#work-life-balance
#Gesundheit

Dusche im intelligenten Badezimmer

Die intelligente Dusche vermindert Stress und Gedankenstau, trägt zu gesundem Schlaf und besseren Start in den Tag, sowie einem optimierten Zeitmanagement bei.

Die "Dusch-Alexa" notiert deine Ideen und Gedanken. Sie sortiert sie für dich, denn sie kann Zusammenhänge erkennen und ordnet sie in Listen und macht für dich Termine. Wenn du magst, nimmt sie auch deine Gesangskünste auf. Wenn etwas auf der intelligenten Fliese skizziert wird, kannst du später von deinem Computer darauf zugreifen.

Morgens bereitet dir die KI den optimalen Start in den Tag vor. Mit deiner Lieblingsmusik, einer Meditationsübung oder der To-Do Liste für den Tag. Abends kannst du deinen Kopf vom Stress des Alltags befreien, in dem du alle ungeordneten oder drückenden Gedanken loswerden kannst um besser und nachhaltiger zu Schlafen.

#Gesundheit

Toilette im Standard Badezimmer

Obwohl es schon einige umgesetzte Beispiele gibt, wie wir den Toilettengang dazu nutzen können ein effizienteres und gesünderes Leben zu führen, ist dies noch nicht in unserer Normalität angekommen. Bisher ist der Toilettengang etwas, das eben sein muss, ob wir wollen oder nicht. Dies wird sich auch in der Zukunft nicht ändern, jedoch können wir uns überlegen, inwiefern wir diese Notwendigkeit effizienter gestalten können, und wie KI uns dabei unterstützen kann.Oft leiden wir an Mangelerscheinungen, ohne, dass wir diese als solche erkennen oder gar wissen, woher diese kommen. Auch schwerwiegende Erkrankungen könnten durch eine frühzeitige Entdeckung oft gut behandelt werden. Durch eine permanente Kontrolle unserer Ausscheidungen können wir selbst einen erheblichen Teil zu unserer Gesundheit und damit einem effizient funktionierenden Körper beitragen. Doch dafür müssten wir regelmäßig einen Arzt aufsuchen, was Zeit- und Kosten beansprucht.

Links zu bisherigen Lösungen/Beispielen

Japanische Toto-Toilette: https://www.welt.de/gesundheit/article9325629/Hightech-Lokus-analysiert-Urin-und-misst-Blutdruck.html [Artikel vom 1.9.10, aufgerufen am 2.1.20]

Israelisches Start-up OutSense: https://www.futurezone.de/start-ups/article211255261/Internet-der-Dinge-WC-Box-analysiert-Stuhl.html [Artikel vom 15.7.17, aufgerufen am 2.1.20]

Deutsches Start-up Medipee: https://www.gamestar.de/artikel/smarte-toiletten-das-grosse-geschaeft-mit-hygiene,3341949.html [Artikel vom 23.3.19, aufgerufen am 2.1.20]

#Gesundheit

Toilette im intelligenten Badezimmer

Das intelligente WC ebnet den Weg für ein effizienteres und gesünderes Leben.

Die intelligente Toilette analysiert unsere Hinterlassenschaften und kann uns so auf bestehende Ernährungsmängel oder Gesundheitszustände hinweisen. Die gewonnenen Daten können durch KI weiterverarbeitet werden zB. für einen Ernährungsplan, eine Einkaufsliste, frühzeitige Arzttermine, Dosierung von Medikamenten oder während der Schwangerschaft.

Durch den anhaltenden Gesundheitstrend ist es sehr wahrscheinlich, dass bis 2025 die Hemmschwellen der Nutzung smarter Toiletten in DE weiter zurückgehen. Nachdem sich die Nutzung zunächst auf Sportler und Ernährungstrendsetter beschränken wird, wird sie sich schließlich immer weiter auch im Mainstream etablieren und von Krankenkassen empfohlen, wenn nicht sogar als Bedingung auferlegt werden.

#Freizeit

hier fehlt Content, Freunde....

Die Erfindung der elektronischen Musikgeräte Mitte des 20. Jahrhunderts revolutionierte die klassische und populäre Musik und beschleunigte die Entwicklung neuer Musikformen. Da die KI heute immer leistungsfähiger wird, spielen Maschinen nicht nur bei der Bearbeitung von Klängen, sondern auch beim Komponieren von Musik eine immer wichtigere Rolle. Wie hat KI das Musikschaffen und die Musikindustrie beeinflusst?

Erste Phase

Bis zu den frühen 70ern konzentrierte sich die Forschung vor allem auf algorithmische Komposition, die auf eine ästhetisch befriedigende neue Komposition abzielt:

  • 1957 programmierten Lejaren Hiller und Leonard Isaacson von der University of Illinois at Urbana-Champaign die Illiac Suite für Streichquartett, das erste vollständig von künstlicher Intelligenz geschriebene Werk.
  • 1960 veröffentlichte der russische Forscher R.Kh.Zaripov die erste Arbeit über algorithmische Musikkomposition mit dem "Ural-1"-Computer.

Durchbrüche

Als die Forschung begann, sich auf das Verständnis von Musik zu konzentrieren, tauchte das bedeutendere Niveau der Musikintelligenz in der generativen Modellierung von Musik auf.

  • 1975 entwickelte N. Rowe vom MIT Experimental Music Studio ein System zur intelligenten Musikwahrnehmung, das es einem Musiker ermöglicht, frei auf einer akustischen Tastatur zu spielen, während die Maschine ein Metrum, sein Tempo und die Notendauer ableitet.
  • 1980 entwickelte David Cope von der Universität von Kalifornien, Santa Cruz, EMI (Experiments in Musical Intelligence). Das System basierte auf generativen Modellen, um bestehende Musik zu analysieren und darauf aufbauend neue Stücke zu kreieren.

Aktuelle Forschung

Die Forschung im Bereich KI und Musik geht weiter in Richtung Musikkomposition, intelligente Klanganalyse, Kognitionswissenschaften und Musik, etc.

  • Initiativen wie Google Magenta, Sony Flow Machines, IBM Watson Beat, wollen herausfinden, ob KI überzeugende Musik komponieren kann.
  • Musiker, wie Taryn Southern, haben mit Open-Source-Musikkompositionssoftware zusammengearbeitet, um Musik zu schaffen.

Quellenverzeichnis

  1. A Retrospective of AI + Music, Chong Li, 2019
    https://blog.prototypr.io/a-retrospective-of-ai-music-95bfa9b38531
  2. Photo: https://unsplash.com/photos/U3sOwViXhkY
#Freizeit

Hier fehlt Content :/

Fangen wir mit den Vorteilen an. So können Sie als Komponist heute sicher von künstlicher Intelligenz profitieren. Wenn Sie Hintergrundmusik für Videopräsentationen benötigen - es gibt ein Jukedeck. Wenn Sie in einer kreativen Krise stecken und nicht genug Ideen haben - Amper hilft Ihnen. Wenn Sie einzigartige Longplays synthetisieren wollen - achten Sie auf Magento. Diese Liste wird zweifellos bald erweitert werden und mit der Zeit wird es neue Anwendungen mit noch weitergehenden Möglichkeiten geben.

Außerdem hat AI alle Chancen, Live-Komponisten eines Tages zu übertreffen. Und bevor ich denke, dass es nicht möglich ist, möchte ich meine persönliche Sichtweise zu diesem Thema erläutern. Also, grob gesagt, ist KI eine Maschine, richtig? Wir können sie programmieren und zeigen, wie man etwas macht. Sobald sie die richtigen Anweisungen und den richtigen Algorithmus gibt, kann sie einen guten Song nach dem anderen löschen. Wichtiger ist jedoch, dass wir die Songs vorhersagen können, die wir wirklich hören wollen.

Und während Live-Komponisten ihre eigenen Höhen und Tiefen haben, kann KI Standhaftigkeit und Flexibilität zeigen. Zum Beispiel kann eine Maschine durch das Verständnis verschiedener menschlicher Neigungen jede Musik 'on the fly' auf der Basis Ihrer aktuellen Biorhythmen erzeugen. Sie sind in Hochstimmung - hier ist eine passende Melodie für Sie. Sie sind traurig - hier ist Ambient, aber ohne Geige, zum Beispiel, weil Sie ihren Klang hassen. Eine Maschine wird alles einfacher machen.

Was sind also die Nachteile, mögen Sie fragen? Nun, nicht alles, was glänzt, ist Gold. Vielleicht sieht die Zukunft rosig aus - wir wissen nicht, ob es funktionieren wird oder nicht. Wahrscheinlich wird 'künstlich' gemachte Musik nicht in der Lage sein, Gefühle zu wecken, die wir normalerweise nach der Erschaffung echter Künstler erleben. In der Regel identifizieren wir uns, unsere Gefühle und Erfahrungen mit einem Sänger; wir glauben, dass er oder sie einen ähnlichen Lebensweg, Probleme, Temperament und Stimmung hatte wie wir.

Obwohl die Künstliche Intelligenz in komplexen Algorithmen gut ist, verspricht sie nicht, so bemerkenswerte Songs wie Chopins Nocturne, Freddie Mercurys Bohemian Rhapsody oder Stairway to Heaven von Led Zeppelin zu komponieren. Denn der mögliche Mechanismus der Entwicklung typischer, legendärer Lieder geschieht von selbst, aus dem tiefen Inneren der Seele des Autors, seiner leidenschaftlichen Gefühle und seiner einzigartigen Lebenserfahrung.

Quellenverzeichnis

  1. A Retrospective of AI + Music, Chong Li, 2019
    https://blog.prototypr.io/a-retrospective-of-ai-music-95bfa9b38531
  2. Photo: https://unsplash.com/photos/U3sOwViXhkY
#Freizeit

Streaming-Anbieter und künstliche Intelligenz

Bereits heute nutzen Streaming-Anbieter künstliche Intelligenz, um die Sehgewohnheiten ihrer Nutzenden abzufragen und diese durch möglichst passende individuelle Programmvorschläge zu binden.

Netflix ist Vorreiter in diesem Gebiet. Der Netflix-Algorithmus sammelt nicht nur Daten darüber, was geguckt wurde, sondern auch an welchen Stellen pausiert wurde, wo zurück gespult wurde, auf welchem Gerät geschaut wurde und zu welchen Zeiten. Ebenso wird besonders bei Serien analysiert, ob die Serien bis zu Ende geschaut werden und wie lange die Zuschauenden dafür benötigen. [1]

Sogar die Erfolgsserie "House of Cards" wurde auf Grund von Analyse der Nutzerdaten erstellt - die künstliche Intelligenz stellte fest, dass die zu Grunde liegende gleichnamige Miniserie der BBC von den selben Nutzern sehr oft gesehen wurde, die gerne Filme mit Kevin Spacey und von David Fincher sahen. Somit wurde diese Kombination für ein Remake gewählt und war bekanntermaßen extrem erfolgreich. [2]

Auch die Trailer für die Serie wurden nach Algorithmus ausgewählt - Zuschauenden mit Präferenz für starke Frauencharaktere bekamen einen Trailer mit Schwerpunkt auf die Frauenrollen angezeigt, Kevin Spacey - Fans einen Trailer mit vielen Szenen mit ihm. [1]

Jeder von uns nutzt und füttert also beim abendlichen "Netflix & Chill" künstliche Intelligenz.

Auch Designende nutzen schon solche Algorithmen, vor allem im Bereich des Website-Designs, um das Verhalten der Nutzenden zu analysieren. Mit "Web Analytics" wird analysiert, wer wo in welchem Zeitabstand klickt und wer wie lange auf welcher Unterseite verweilt. [3]

Damit kann die Website immer weiter optimiert werden, um die Nutzenden auf der Seite oder bestimmten Unterseiten länger zu halten.

#Gesundheit

Ab ins Bett

Der Tag ist geschafft und es ist an der Zeit, den Forderungen des menschlichen Körpers nachzukommen und sich schlafen zu legen.

Auch wenn es vielleicht schwerfällt. Denn die Informationen, die uns über digitale Kanäle angeboten werden, werden auch am Abend nicht weniger und beschäftigen uns. Dabei gilt das Licht, das von Geräten wie Smartphones ausgeht, aufgrund seines hohen Blauanteils als Melatonin-Unterdrücker und sorgt damit dafür, dass wir länger wachbleiben und schlechter einschlafen können, wenn wir das Smartphone aus der Hand legen. Und überhaupt, sind die ganzen Informationskanäle doch auch so interessant... [1]

Vielleicht ist es aber auch die frühe Uhrzeit zu der wir wieder aufstehen müssen, die Termine am kommenden Tag oder die Angst, nicht vom Wecker aufzuwachen, die uns wach halten. Wie dem auch sei. Die letzten korrigierenden Eingaben und prüfenden Blicke auf die digitalen Geräte, erlauben uns endlich, es beiseite zu legen.

Während wir schlafen und unser Gehirn weiterhin seinen Aktivitäten nachgeht, wenn auch anderen als Tagsüber, laufen unsere technischen Geräte weiter. Updates werden ausgeführt, Back-ups angefertigt und von all dem bekommen wir nicht einmal etwas mit.

Dem Ansatz der Imitation von menschlichen neuronalen Netzwerken folgend, wurde bereits vorgeschlagen, auch künstliche neuronale Netzwerke in einen Schlafmodus zu versetzen, der der Konsolidierung dienen soll. [2] Inwiefern, dieser Vorschlag anwendbar ist und in alltägliche, von künstlicher Intelligenz getriebene Technologien eingebaut wird, wird sich zeigen.

In diesem Sinne.
Gute Nacht.